10.02.2015 18:26:52

Ölpreise geben nach - US-Ölproduktion dürfte weiter wachsen

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag nach der zuletzt starken Erholung wieder gefallen. Am frühen Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 56,92 US-Dollar. Das waren 1,43 Dollar weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,17 Dollar auf 50,62 Dollar.

Am Markt wurden die Verluste zum einen mit Gewinnmitnahmen begründet, nachdem die Ölpreise zum Wochenstart zugelegt hatten. Darüber hinaus wurde auf eine neue Studie der Internationalen Energieagentur (IEA) verwiesen, wonach die Ölproduktion der USA bis zum Jahr 2020 der weltweit größte Wachstumstreiber bleiben dürfte. Allerdings geht die IEA von einem etwas geringeren Wachstumstempo aus. Der Ölpreisverfall seit Sommer 2014 habe den amerikanischen Schieferöl-Boom bereits gebremst, lautet die Begründung.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Das Opec-Sekretariat meldete am Dienstag, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Montag bei 53,58 US-Dollar gelegen habe. Das waren 22 Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./fr/he

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