WTI
Schlechte Konjunkturdaten |
11.03.2013 12:32:42
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Ölpreise geben nach
Ein Kursanstieg des Dollar macht Rohöl in Ländern außerhalb des Dollarraums teurer und belastet somit die Nachfrage. Außerdem erklärte die Commerzbank die sinkenden Ölpreise mit "mehrheitlich enttäuschenden Konjunkturdaten aus China". In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt war unter anderem die Industrieproduktion zuletzt überraschend schwach ausgefallen. Am Montag hätten zudem Konjunkturdaten aus Japan für zusätzliche Ernüchterung gesorgt, hieß es von Händlern. Dort sind die großvolumigen Bestellungen für Maschinen - ein Indikator für die Investitionsnachfrage der Unternehmen - deutlich gesunken. Zuletzt ging auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) weiter zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag im Durchschnitt 107,06 US-Dollar. Das waren 25 Cent weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jkr/jsl
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX)
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Rohstoffe in diesem Artikel
Ölpreis (Brent) | 72,60 | -0,36 | -0,49 | |
Ölpreis (WTI) | 68,42 | -0,33 | -0,48 |