Laut Betreibergesellschaft |
02.11.2022 15:10:00
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Nord Stream 1: Eine Röhre der Ostsee-Gaspipeline auf rund 250 Metern Länge zerstört
Der Mitteilung waren nach Angaben der Nord Stream AG erste Untersuchungen der Leitung 1 in der schwedischen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) vorausgegangen.
Ende September waren nach Explosionen in der Nähe der Ostsee-Insel Bornholm vier Lecks an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 entdeckt worden, jeweils zwei davon in den Ausschließlichen Wirtschaftszonen Dänemarks und Schwedens. Unter anderem die EU und die Nato gehen dabei von Sabotage aus. Beide Doppelstränge verlaufen von Russland bis nach Lubmin im Nordosten Deutschlands.
Vergangene Woche hatte die Nord Stream AG Untersuchungen in der schwedischen AWZ angekündigt. Für die Begutachtung der Schäden in der dänischen AWZ fehlten demnach Genehmigungen der Behörden.
/chh/DP/mis
BORNHOLM (dpa-AFX)
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