Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
24.03.2018 15:22:31
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COT-Report: Gold - Optimismus der Terminspekulanten auf Talfahrt
von Jörg Bernhard
Deutlich bergauf ging es indes mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest). Diese hat sich in der Woche zum 20. März von 526.762 auf 545.499 Kontrakte (+3,6 Prozent) erhöht. Stark nachgelassen hat hingegen die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten, die sich auf Wochensicht von 188.810 auf 167.270 Kontrakte (-11,4 Prozent) reduziert hat. Bei großen Terminspekulanten (Non-Commercials) war ein Rückgang der Netto-Long-Position von 167.948 auf 148.731 Futures (-11,4 Prozent) zu beobachten, während bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Minus von 20.862 auf 18.539 Kontrakte (-11,1 Prozent) zu Buche schlug. Wichtig zu wissen: Da das jüngste Update zur Stimmung basierte auf den Daten vom Dienstag. Nach dem Kurssprung in der zweiten Wochenhälfte dürfte der Optimismus der Spekulanten wieder zurückgekehrt sein.
Deutlich bergauf ging es indes mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest). Diese hat sich in der Woche zum 20. März von 526.762 auf 545.499 Kontrakte (+3,6 Prozent) erhöht. Stark nachgelassen hat hingegen die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten, die sich auf Wochensicht von 188.810 auf 167.270 Kontrakte (-11,4 Prozent) reduziert hat. Bei großen Terminspekulanten (Non-Commercials) war ein Rückgang der Netto-Long-Position von 167.948 auf 148.731 Futures (-11,4 Prozent) zu beobachten, während bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Minus von 20.862 auf 18.539 Kontrakte (-11,1 Prozent) zu Buche schlug. Wichtig zu wissen: Da das jüngste Update zur Stimmung basierte auf den Daten vom Dienstag. Nach dem Kurssprung in der zweiten Wochenhälfte dürfte der Optimismus der Spekulanten wieder zurückgekehrt sein.
Gold markiert neues Fünfwochenhoch
In der vergangenen Handelswoche erzielte der Goldpreis ein Wochenplus von 2,6 Prozent. Dabei profitierte das gelbe Edelmetall zum einen von den weniger "falkenhaft" als erwarteten Tönen von Fed-Chef Jerome Powell. Zum anderen half aber auch die Rückkehr der Unsicherheit und Risikoaversion nach den von US-Präsident Trump beschlossenen US-Strafzöllen, die sich derzeit vor allem gegen China richten. Dies schlug sich beim Volatilitätsindex VIX (S&P-500) in einem markanten Wochenplus von 50 Prozent nieder. Auch der Dollar entwickelte sich in der vergangenen Handelswoche gar nicht gut. Diese Schwäche war ein weiterer Grund für das Mini-Comeback des Krisenschutzes Gold.
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