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Goldpreis und Ölpreis 25.09.2020 07:57:08

Goldpreis: Höchster Wochenverlust seit Mitte März droht

Goldpreis: Höchster Wochenverlust seit Mitte März droht

von Jörg Bernhard

Dennoch droht dem Krisenschutz mit aktuell mehr als vier Prozent der höchste Wochenverlust seit Mitte März. Maßgeblich verantwortlich für diesen Negativtrend war vor allem der starke Dollar. Da die Demokraten aktuell an einem Hilfspaket im Volumen von über zwei Billionen Dollar arbeiten und dies in der kommenden Woche zur Abstimmung bringen möchten, fragt man sich schon, was der Grund für die aktuelle Dollarstärke sein könnte. Auf lange Sicht sehen die Perspektiven für die Noch-Weltleitwährung relativ trübe aus. Weltweit versuchen viele Länder ihre Abhängigkeit vom Dollar zu reduzieren. Auf kurze Sicht dürften sich die Akteure an den Goldmärkten für den am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter (14.30 Uhr) stark interessieren. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich dieser gegenüber dem Vormonat um 1,5 Prozent erhöht haben.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,30 auf 1.873,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Positive Vorzeichen vor dem Wochenende

Der fossile Energieträger tendiert vor dem Wochenende in etwas höhere Regionen. Ausgebremst wird die Kauflaune allerdings durch die besorgniserregende Entwicklung an der "Corona-Front" und die Rückkehr libyschen Rohöls an die Weltmärkte. Gegen 19.00 Uhr wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, könnte sich dies auch auf die Ölpreisentwicklung in der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,19 auf 40,50 Dollar, während sein Pendant auf Brent lediglich um 0,17 auf 42,63 Dollar anzog.


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