Gold und Rohöl |
09.11.2017 08:00:39
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Gold: World Gold Council meldet Nachfragerückgang
von Jörg Bernhard
Dieser war eindeutig von einer nachlassenden Goldnachfrage gekennzeichnet. Sie ermäßigte sich nämlich gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um neun Prozent auf 915 Tonnen und wies für 2017 sogar einen Rückgang um 12 Prozent aus. Hierfür war vor allem die schwache Nachfrage der indischen Schmuckindustrie verantwortlich, deren Bedarf auf Jahressicht um 25 Prozent eingebrochen war. Bei Gold und Barren nahm das Interesse der Investoren hingegen spürbar zu (+17 Prozent auf 222,3 Tonnen). Außerdem verzeichneten in Q3 Notenbanken Nettokäufe in Höhe von 111 Tonnen (+25 Prozent p.a.) und ETFs deutlich gesunkene Zuflüsse von 18,9 Tonnen (Q3 2016: 144,3 Tonnen).
Am Donnerstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,80 auf 1.284,50 Dollar pro Feinunze.
Dieser war eindeutig von einer nachlassenden Goldnachfrage gekennzeichnet. Sie ermäßigte sich nämlich gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um neun Prozent auf 915 Tonnen und wies für 2017 sogar einen Rückgang um 12 Prozent aus. Hierfür war vor allem die schwache Nachfrage der indischen Schmuckindustrie verantwortlich, deren Bedarf auf Jahressicht um 25 Prozent eingebrochen war. Bei Gold und Barren nahm das Interesse der Investoren hingegen spürbar zu (+17 Prozent auf 222,3 Tonnen). Außerdem verzeichneten in Q3 Notenbanken Nettokäufe in Höhe von 111 Tonnen (+25 Prozent p.a.) und ETFs deutlich gesunkene Zuflüsse von 18,9 Tonnen (Q3 2016: 144,3 Tonnen).
Am Donnerstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,80 auf 1.284,50 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Fundamentaldaten belasten
Der am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde Energy Information Administration gemeldete unerwartete Lagerzuwachs in Höhe von 2,2 Millionen Barrel bei Rohöl in Kombination mit einer außerordentlich hohen Ölförderung in Höhe von 9,64 Millionen Barrel pro Tag bremste den Aufwärtsdrang des fossilen Energieträgers leicht. Geopolitische Risiken im Nahen Osten verhinderten bislang allerdings eine stärkere technische Korrektur.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Dezember) um 0,04 auf 56,85 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Januar) um 0,07 auf 63,56 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 368,75 | -2,00 | -0,06 | |
Ölpreis (Brent) | 77,34 | -1,40 | -1,78 | |
Ölpreis (WTI) | 74,05 | -1,20 | -1,59 |