Goldpreis
Gold und Rohöl |
03.01.2018 07:47:48
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Gold: Warten auf Fed-Protokoll
Als besonders wichtiger Impulsgeber erwies sich in der zweiten Dezemberhälfte vor allem der Dollar. Dessen Schwäche hievte den Krisenschutz auf das höchste Niveau seit Ende September. Am Nachmittag und Abend könnte die US-Währung dann auf wichtige Konjunkturindikatoren reagieren. In diesem Zusammenhang dürften sich die Marktakteure vor allem für den ISM-Einkaufsmanagerindex (16.00 Uhr) sowie das Fed-Protokoll (20.00 Uhr) stark interessieren. Bei der letzten Fed-Sitzung des Jahres wurden von den Notenbankern für 2018 drei weitere Zinsschritte nach oben in Aussicht gestellt.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,20 auf 1.314,90 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: WTI weiter über 60 Dollar
An den Energiemärkten lösten sich die Produktionsausfälle in Libyen und in der Nordsee zum Jahresstart auf und generierten dadurch leichten Verkaufsdruck. Dieser hielt sich aufgrund der Unruhen im Iran aber in Grenzen, zumal sich auch andere wichtige Förderländer wie Saudi-Arabien und Venezuela mit großen Problemen konfrontiert sehen. Auf Hochtouren kann derzeit vor allem ein Land produzieren - die USA. Nach US-Börsenschluss teilt das American Petroleum Institute mit, wie sich dort die in der vergangenen Woche die gelagerten Ölmengen entwickelt haben.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,04 auf 60,42 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,01 auf 66,58 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 2 708,90 | 39,19 | 1,47 | |
Ölpreis (Brent) | 75,28 | 0,91 | 1,22 | |
Ölpreis (WTI) | 71,18 | 1,06 | 1,51 |