WTI
Gold und Rohöl |
01.03.2017 07:58:18
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Gold: Nach Trump-Rede schwächer
Diverse US-Notenbanker haben nämlich empfohlen, angesichts bevorstehender Konjunkturmaßnahmen nicht zu lange mit weiteren Zinsschritten nach oben zu warten. Dadurch hat sich mit Blick auf das FedWatch-Tool der CME Group die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung Mitte März auf 57 Prozent erhöht, nachdem zum Wochenstart noch lediglich ein Wert von lediglich 20 Prozent registriert worden war. Am Freitag wird sich Fed-Chefin Janet Yellen ebenfalls zu Wort melden und möglicherweise weitere Hinweise zur künftigen US-Geldpolitik liefern.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 10,20 auf 1.243,70 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Keine Impulse durch Trump
Bei der gestrigen Trump-Rede vor dem US-Kongress gab es keine Details zur künftigen Energiepolitik. Keine nennenswerten Reaktionen des Ölpreises waren aber auch aufgrund des nach Börsenschluss veröffentlichten Wochenberichts des American Petroleum Institute zu beobachten. Dieser wies nämlich ein Lagerplus in Höhe von 2,5 Millionen Barrel aus und unterschritt damit die Erwartungen der Analysten nur leicht. Am Nachmittag folgt nun das offizielle Update der US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) und dürfte somit für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,05 auf 53,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,37 auf 55,56 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 2 641,29 | 2,88 | 0,11 | |
Ölpreis (Brent) | 73,17 | 0,21 | 0,29 | |
Ölpreis (WTI) | 68,89 | 0,14 | 0,20 |