Brent
Gold und Rohöl |
17.10.2019 07:56:57
|
Gold: Relative Stärke trotz Hoffnung auf Brexit-Deal
Eine Einigung wurde bislang noch nicht erzielt. Und sollte diese gelingen, muss das britische Parlament diese beschließen, was kein leichtes Unterfangen werden dürfte. Das gelbe Edelmetall beweist aber weiterhin relative Stärke und verharrt unter der Marke von 1.500 Dollar. Seit fünf Handelstagen stagniert bzw. fällt die gehaltene Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares. Innerhalb dieses Zeitraums war ein Rückgang von 923,76 au aktuell 918,19 Tonnen registriert worden. Am Nachmittag dürften sich die Marktakteure für die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stark interessieren. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll es hier einen leichten Anstieg von 210.000 auf 215.000 gegeben haben.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,50 auf 1.492,50 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Kräftiges Lagerplus belastet
Der am Mittwochabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies ein Lagerplus in Höhe von 10,5 Millionen Barrel aus und übertraf damit die Erwartungen der Analysten um ein Vielfaches. Sie hatten ein Plus von lediglich 2,5 Millionen Barrel prognostiziert. Nun warten die Marktakteure auf den "offiziellen" Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA (16.30 Uhr). Sollte dessen Tenor ähnlich ausfallen, dürfte dies dem fossilen Energieträger eher nicht bekommen.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,51 auf 52,85 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,48 auf 58,94 Dollar zurückfiel.
Weitere Links:
Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 2 718,05 | 24,55 | 0,91 | |
Ölpreis (Brent) | 73,64 | 1,58 | 2,19 | |
Ölpreis (WTI) | 70,39 | 1,90 | 2,77 |