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Gold und Rohöl |
17.04.2019 08:31:11
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Gold: Leichte Erholungstendenz nach Absacker
von Jörg Bernhard
Die am frühen Morgen veröffentlichten chinesischen Konjunkturdaten wiesen mit 6,4 Prozent dieselbe Rate wie im Vorquartal aus. Außerdem fielen in China die Einzelhandelsumsätze und die Zahlen zur Industrieproduktion besser als erwartet aus. Am Nachmittag steht zudem die US-Handelsbilanz für den Monat März zur Bekanntgabe an. Sollte diese dem Dollar neue Impulse verleihen, dürfte auch der Goldpreis darauf reagieren. Aus charttechnischer Sicht bewegt sich das gelbe Edelmetall aktuell in einer wichtigen Unterstützungszone. Wird sie verletzt, droht chartinduzierter Verkaufsdruck. Beim weltgrößten Gold-ETF gab es am gestrigen Dienstag erneut einen Rückgang der gelagerten Goldmengen zu vermelden. Diese reduzierten sich von 754,03 auf 752,27 Tonnen.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 4,40 auf 1.281,60 Dollar pro Feinunze.
Die am frühen Morgen veröffentlichten chinesischen Konjunkturdaten wiesen mit 6,4 Prozent dieselbe Rate wie im Vorquartal aus. Außerdem fielen in China die Einzelhandelsumsätze und die Zahlen zur Industrieproduktion besser als erwartet aus. Am Nachmittag steht zudem die US-Handelsbilanz für den Monat März zur Bekanntgabe an. Sollte diese dem Dollar neue Impulse verleihen, dürfte auch der Goldpreis darauf reagieren. Aus charttechnischer Sicht bewegt sich das gelbe Edelmetall aktuell in einer wichtigen Unterstützungszone. Wird sie verletzt, droht chartinduzierter Verkaufsdruck. Beim weltgrößten Gold-ETF gab es am gestrigen Dienstag erneut einen Rückgang der gelagerten Goldmengen zu vermelden. Diese reduzierten sich von 754,03 auf 752,27 Tonnen.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 4,40 auf 1.281,60 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Leichter Rückenwind dank API-Bericht
Der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies einen unerwarteten Lagerrückgang in Höhe von 3,1 Millionen Barrel aus und half damit dem Ölpreis in etwas höhere Regionen. Analysten hatten im Durchschnitt ein Plus in Höhe von 1,7 Millionen Barrel prognostiziert. Nun warten die Akteure auf den "offiziellen" Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Mai) um 0,47 auf 64,52 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juni) um 0,32 auf 72,04 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 2 637,70 | 4,96 | 0,19 | |
Ölpreis (Brent) | 72,71 | -0,21 | -0,29 | |
Ölpreis (WTI) | 68,62 | -0,35 | -0,51 |