US-Lagerdaten im Blick |
27.09.2017 17:47:00
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Darum fallen die Ölpreise
Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung am Ölmarkt. An den vergangenen Tagen hatten unter anderem Drohungen der Türkei, Rohöllieferungen aus dem kurdischen Teil des Irak zu blockieren, den Brent-Ölpreis auf 59,49 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit zwei Jahren steigen lassen. Belastet wurden die Ölpreise am Mittwoch laut Händlern auch durch eine wieder steigende Ölförderung in Libyen.
Der am Nachmittag bekanntgegebene überraschende Rückgang der US-Rohöllagerbestände in der abgelaufenen Woche belastete die Ölpreise nicht. Sie waren laut Energieministerium um 1,9 Millionen Barrel auf 471,0 Millionen Barrel gesunken. Analysten hatten hingegen im Schnitt mit einem Plus von 2,5 Millionen Barrel gerechnet. In den vergangenen Wochen waren die Rohölbestände noch zum Teil stark gestiegen, da viele Raffinerien infolge des Hurrikans "Harvey" ausgefallen waren. Mit den aktuellen Daten setzt eine Normalisierung ein./jsl/he
rrel gestiegen sind./jkr/jsl/jha/NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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Rohstoffe in diesem Artikel
Ölpreis (Brent) | 67,85 | 1,79 | 2,71 | |
Ölpreis (WTI) | 64,43 | 1,84 | 2,94 |