Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
03.03.2018 15:44:07
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COT-Report: Gold - Überraschendes Comeback der Skepsis
von Jörg Bernhard
Bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) war in der Woche zum 27. Februar zwar ein Anstieg von 528.154 auf 532.860 Kontrakte (+0,9 Prozent) zu beobachten, der Optimismus der spekulativen Marktakteure hat im Berichtszeitraum jedoch spürbar nachgelassen. So war bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten ein Rückgang von 214.878 auf 199.796 Kontrakte (-7,0 Prozent) registriert worden. Die aufkommende Skepsis war sowohl unter großen Terminspekulanten (Non-Commercials) als auch unter Kleinspekulanten (Non-Reportables) auszumachen. So haben zum Beispiel Großspekulanten ihre Netto-Long-Position innerhalb einer Woche von 190.922 auf 178.718 Futures (-6,4 Prozent) reduziert, während bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein noch stärkeres Minus von 23.956 auf 21.078 Kontrakte (-12,0 Prozent) zu Buche schlug.
Bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) war in der Woche zum 27. Februar zwar ein Anstieg von 528.154 auf 532.860 Kontrakte (+0,9 Prozent) zu beobachten, der Optimismus der spekulativen Marktakteure hat im Berichtszeitraum jedoch spürbar nachgelassen. So war bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten ein Rückgang von 214.878 auf 199.796 Kontrakte (-7,0 Prozent) registriert worden. Die aufkommende Skepsis war sowohl unter großen Terminspekulanten (Non-Commercials) als auch unter Kleinspekulanten (Non-Reportables) auszumachen. So haben zum Beispiel Großspekulanten ihre Netto-Long-Position innerhalb einer Woche von 190.922 auf 178.718 Futures (-6,4 Prozent) reduziert, während bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein noch stärkeres Minus von 23.956 auf 21.078 Kontrakte (-12,0 Prozent) zu Buche schlug.
Gold testet kurzzeitig die Marke von 1.300 Dollar
Nach einer schwachen ersten Wochenhälfte, wo das gelbe Edelmetall der Marke von 1.300 Dollar gefährlich nahe kam, setzte der Goldpreis zu einer markanten Erholungsbewegung an. Zunächst litt der Krisenschutz unter steigenden Zinsen und einem starken Dollar. Diese Sorgen lösten sich vor dem Wochenende allerdings wieder komplett in Luft auf. Stattdessen sorgte die Angst vor einem globalen Handelskrieg - ausgelöst durch die angekündigten US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium - für ein steigendes Schutzbedürfnis. Dies ließ sich unter anderem am weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares ablesen, dessen gehaltene Goldmenge innerhalb einer Woche von 829,26 auf 833,98 Tonnen zugenommen hat.
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