Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
12.05.2018 15:33:26
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CoT-Report: Gold - Terminspekulanten wieder zuversichtlicher
von Jörg Bernhard
Signifikant nachgelassen hat allerdings das allgemeine Interesse an Gold-Futures. So reduzierte sich in der Woche zum 8. Mai die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 507.756 auf 491.398 Kontrakte (-3,2 Prozent). Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war auf Wochensicht ein Plus von 131.872 auf 134.984 Kontrakte (+2,4 Prozent) registriert worden. Weil Großspekulanten (Non-Commercials) ihre Short-Seite deutlich stärker reduziert haben als das Long-Exposure, hat sich deren Netto-Long-Position auf Wochensicht von 106.779 auf 107.440 Futures (0,6 Prozent) leicht erhöht. Unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) hat die Zuversicht aber deutlich stärker zugenommen. So hat sich deren Netto-Long-Position von 25.093 auf 27.544 Kontrakte (+9,8 Prozent) erhöht. Summa summarum kann man beim Blick auf die Terminmärkte derzeit keinen klaren Trend ausmachen.
Signifikant nachgelassen hat allerdings das allgemeine Interesse an Gold-Futures. So reduzierte sich in der Woche zum 8. Mai die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 507.756 auf 491.398 Kontrakte (-3,2 Prozent). Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war auf Wochensicht ein Plus von 131.872 auf 134.984 Kontrakte (+2,4 Prozent) registriert worden. Weil Großspekulanten (Non-Commercials) ihre Short-Seite deutlich stärker reduziert haben als das Long-Exposure, hat sich deren Netto-Long-Position auf Wochensicht von 106.779 auf 107.440 Futures (0,6 Prozent) leicht erhöht. Unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) hat die Zuversicht aber deutlich stärker zugenommen. So hat sich deren Netto-Long-Position von 25.093 auf 27.544 Kontrakte (+9,8 Prozent) erhöht. Summa summarum kann man beim Blick auf die Terminmärkte derzeit keinen klaren Trend ausmachen.
Gold: Aktien und Dollar bremsen
Beim Blick auf den Goldpreis waren in der vergangenen Woche andere Anlageklassen wie zum Beispiel Aktien um einiges gefragter. Doch so richtig gelitten hat der Krisenschutz Gold unter der Dollarrally dennoch nicht. Bei diversen Schwellenländerwährungen (Argentinien, Brasilien, Türkei usw.) fiel der Verkaufsdruck deutlich heftiger aus. In den betroffenen Ländern wurde nämlich massiv Kapital abgezogen und in Dollaranlagen repatriiert. Groß angelegte Goldverkäufe gab es bislang nicht zu beobachten. Und angesichts der weiterhin ungelösten finanzpolitischen und geopolitischen Probleme erscheint der Verkauf des Vermögensschutzes auch keinen Sinn zu machen.
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