Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
21.10.2017 15:20:02
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COT-Report: Gold - Große Terminspekulanten wieder zuversichtlicher
von Jörg Bernhard
Den Beleg hierfür lieferte der aktuelle Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC. Zugenommen hat auch das allgemeine Interesse an Gold-Futures. So hat sich in der Woche zum 17. Oktober die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 520.005 auf 528.800 Kontrakte (+1,7 Prozent) erhöht. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war auf Wochensicht ein Anstieg von 222.997 auf 235.240 Kontrakte (+5,5 Prozent) registriert worden. Dies war aber ausschließlich den Großspekulanten (Non-Commercials) zu verdanken, die ihre Netto-Long-Position von 200.112 auf 214.340 Kontrakte (+7,1 Prozent) erhöht haben. Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind hingegen skeptischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position von 22.885 auf 20.900 Kontrakte (-8,7 Prozent) zurückgefahren. Zur Erinnerung: Seit dem Jahreswechsel haben Großspekulanten ihre Netto-Long-Position mehr als verdoppelt, während die weniger kapitalkräftigen Marktakteure signifikant skeptischer geworden sind.
Den Beleg hierfür lieferte der aktuelle Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC. Zugenommen hat auch das allgemeine Interesse an Gold-Futures. So hat sich in der Woche zum 17. Oktober die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 520.005 auf 528.800 Kontrakte (+1,7 Prozent) erhöht. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war auf Wochensicht ein Anstieg von 222.997 auf 235.240 Kontrakte (+5,5 Prozent) registriert worden. Dies war aber ausschließlich den Großspekulanten (Non-Commercials) zu verdanken, die ihre Netto-Long-Position von 200.112 auf 214.340 Kontrakte (+7,1 Prozent) erhöht haben. Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind hingegen skeptischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position von 22.885 auf 20.900 Kontrakte (-8,7 Prozent) zurückgefahren. Zur Erinnerung: Seit dem Jahreswechsel haben Großspekulanten ihre Netto-Long-Position mehr als verdoppelt, während die weniger kapitalkräftigen Marktakteure signifikant skeptischer geworden sind.
Goldpreis: US-Zinsspekulationen belasten
Der Kurssprung des Goldpreises über die Marke von 1.300 Dollar war bislang lediglich von temporärer Natur. Neue Allzeithochs an diversen Aktienmärkten haben ihren Teil dazu beigetragen, dass Anleger um den Krisenschutz Gold in der vergangenen Handelswoche einen Boden gemacht haben. Für die negative Stimmung an den Goldmärkten war aber vor allem der starke Dollar verantwortlich. Die US-Währung profitierte nämlich davon, dass möglicherweise ein "geldpolitischer Falke" im März die Nachfolge von Janet Yellen antreten könnte. Am Freitag teilte eine Sprecherin des Weißen Hauses mit, dass Jerome Powell (Fed-Direktor) und John Taylor (Stanford-Volkswirt) sich in der engeren Auswahl befänden.
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