Goldpreis
Gold und Rohöl |
28.07.2018 15:22:08
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COT-Report: Gold - Erneute Verkaufswelle unter Großspekulanten
von Jörg Bernhard
Mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest), ging es ebenfalls bergab. In der Woche zum 24. Juli war hier ein Rückgang von 528.278 auf 496.620 Kontrakte (-6,0 Prozent) registriert worden. Ein noch höheres Minus schlug bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten zu Buche. Sie hat sich innerhalb einer Woche von 73.635 auf 65.668 Kontrakte (-10,8 Prozent) reduziert. Dies war ausschließlich auf die Transaktionen großer Terminspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen, die erneut durch eine Reduktion der Long-Seite bei gleichzeitigem Hochfahren des Short-Exposure in Erscheinung getreten sind. Dadurch reduzierte sich deren Netto-Long-Position von 57.841 auf 48.597 Futures (-16,0 Prozent). Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind indes optimistischer geworden. Ihre Netto-Long-Position hat sich nämlich von 15.794 auf 17.071 Kontrakte (+8,0 Prozent) erhöht.
Mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest), ging es ebenfalls bergab. In der Woche zum 24. Juli war hier ein Rückgang von 528.278 auf 496.620 Kontrakte (-6,0 Prozent) registriert worden. Ein noch höheres Minus schlug bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten zu Buche. Sie hat sich innerhalb einer Woche von 73.635 auf 65.668 Kontrakte (-10,8 Prozent) reduziert. Dies war ausschließlich auf die Transaktionen großer Terminspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen, die erneut durch eine Reduktion der Long-Seite bei gleichzeitigem Hochfahren des Short-Exposure in Erscheinung getreten sind. Dadurch reduzierte sich deren Netto-Long-Position von 57.841 auf 48.597 Futures (-16,0 Prozent). Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind indes optimistischer geworden. Ihre Netto-Long-Position hat sich nämlich von 15.794 auf 17.071 Kontrakte (+8,0 Prozent) erhöht.
Gold: Vom Dollar ausgebremst
Auch in der abgelaufenen Woche wurde der Goldpreis durch den starken Dollar massiv ausgebremst. Es mehren sich zwar die Stimmen - unter anderem von den Analysten des Internationalen Währungsfonds - dass der Dollar mittlerweile überbewertet sei, den Investoren war dies dennoch relativ egal. Sie sind von der relativen Stärke der US-Wirtschaft weiterhin sehr angetan und schichten weiterhin ihre Dollars aus unsicheren Schwellenländern in den "sicheren Hafen" USA um. Den besten Beweis für die solide Verfassung der US-Wirtschaft lieferte das am Freitag veröffentlichte BIP-Wachstum für das zweite Quartal. Hier war gegenüber dem Vorquartal ein dickes Plus von 4,1 Prozent gemeldet worden.
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