Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
22.10.2016 15:00:37
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COT-Report für Gold: Optimismus der Großspekulanten erodiert weiter
von Jörg Bernhard
Auch beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures war in der Woche zum 18. Oktober ein Minus registriert worden. Diesmal rutschte die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 500.328 auf 497.061 Futures (-0,7 Prozent) ab. Die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten tendierte diesmal weniger dynamisch bergab und reduzierte sich auf Wochensicht von 221.199 auf 202.671 Kontrakte (-8,4 Prozent). Wieder einmal gab es vor allem unter den Großspekulanten (Non-Commercials) massive Verkäufe zu beobachten. Ihre Netto-Long-Position sank von 195.219 auf 179.618 Futures (-8,0 Prozent). Unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) war ein Rückgang von 25.980 auf 23.053 Kontrakte (-11,3 Prozent) registriert worden.
Auch beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures war in der Woche zum 18. Oktober ein Minus registriert worden. Diesmal rutschte die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 500.328 auf 497.061 Futures (-0,7 Prozent) ab. Die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten tendierte diesmal weniger dynamisch bergab und reduzierte sich auf Wochensicht von 221.199 auf 202.671 Kontrakte (-8,4 Prozent). Wieder einmal gab es vor allem unter den Großspekulanten (Non-Commercials) massive Verkäufe zu beobachten. Ihre Netto-Long-Position sank von 195.219 auf 179.618 Futures (-8,0 Prozent). Unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) war ein Rückgang von 25.980 auf 23.053 Kontrakte (-11,3 Prozent) registriert worden.
Leichte charttechnische Entwarnung
Dennoch erzielte der Goldpreis erzielte auf Wochensicht einen Wertzuwachs in Höhe von 0,9 Prozent und vermied dadurch ein charttechnisches Verkaufssignal. Doch der Kampf um die 200-Tage-Linie geht weiter. Deren nachhaltiges Verletzen würde die charttechnischen Perspektiven erheblich eintrüben. In der abgelaufenen Handelswoche lieferte der Timingindikator Relative-Stärke-Index mit dem Überwinden der Marke von 30 Prozent ein klares Kaufsignal. Oberste Priorität hat nun das erfolgreiche Verteidigen der 200-Tage-Linie. Im ETF-Sektor herrschte in der der zweiten Wochenhälfte ebenfalls Verkaufslaune. So haben sich beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares die gehaltenen Goldmengen auf Wochensicht von 965,43 auf 953,56 Tonnen reduziert. XETRA-Gold, das deutsche Pendant, entwickelte sich hingegen positiv und markierte bei der physisch hinterlegten Goldmenge mit über 115 Tonnen ein neues Allzeithoch.Weitere Links:
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