08.08.2007 09:02:00

Ausblick: Rohstoffe am Mittwoch - Ölpreis erholt sich, Silber verteuert sich weiter

New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - Die weltweiten Rohstoffmärkte gingen am Dienstag mit uneinheitlichen Tendenzen aus dem Handel. Die Ölmärkte schlossen dabei mit leichten Zugewinnen. In London ging Brent Crude (September-Kontrakt) bei 71,47 Dollar je Barrel aus dem Handel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) schloss hier bei 72,29 Dollar je Barrel. An der New Yorker Nymex schloss leichtes US-Öl (September-Kontrakt) bei 72,42 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 1,96 Dollar erhältlich. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte am Ende bei 1,94 Dollar. Nach der gestrigen Fed-Entscheidung die Zinsen nicht zu erhöhen, kehrten viele Anleger wieder zu den Rohstoffen zurück. Mit Spannung warten die Anleger allerdings auch auf die heute anstehenden Öllagerbestände für die vergangene Woche.

Die Futures für Edelmetalle verzeichneten am Dienstag uneinheitliche Tendenzen. So gab der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 1,00 Dollar auf 682,30 Dollar ab. Daneben verteuerte sich der Preis für eine Feinunze Silber (September-Kontrakt) um 6 Cents auf 13,10 Dollar. Daneben wurde die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei zuletzt 1.291,30 Dollar (-7,70 Dollar) gehandelt.

Bei den Agrarrohstoffen herrschte uneinheitliche Stimmung vor. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) schloss am Ende unverändert bei 9,96 Cents je Pfund. Der Future für Kaffee gab leicht auf 117,15 Cents je Pfund ab. Bei Kakao ging es wiederum leicht aufwärts. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) legte am Ende 9 Cents auf 352,0 Cents je Scheffel zu. Die Anleger zeigen sich im Vorfeld der nächstem NASD-Daten weiter in Kauflaune. Chicago-Weizen (Dezember-Kontrakt) gab dagegen 1,0 Cents auf 682,4 Cents je Scheffel nach. Nach den jüngsten Rekordständen nutzten viele Anleger die Kurse für Gewinnmitnahmen. Für Sojabohnen ging es wiederum wetterbedingt deutlich aufwärts. Aufgrund von Sorgen um anhaltende Trockenheit in den südlichen Anbaugebieten gewann der November-Kontrakt 12,6 Cents auf 862,6 Cents je Scheffel. (08.08.2007/ac/n/m)

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