06.09.2007 09:03:00

Ausblick: Rohstoffe am Donnerstag - Rohöl zeigt sich fester, Weizen auf Rekordkurs

New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrschte am Mittwoch gute Laune. An der New Yorker Nymex schloss leichtes US-Öl (Oktober-Kontrakt) bei 75,73 Dollar. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 2,10 Dollar erhältlich. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte am Ende bei 2,00 Dollar.

In London ging der Future für Brent Crude (Oktober-Kontrakt) bei 74,67 Dollar je Barrel aus dem Handel. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) schloss hier bei 76,21 Dollar je Barrel. Nachdem Hurrikan Felix ohne Schäden an der Ölindustrie anzurichten am Mittwochmorgen in Nicaragua auf Land getroffen ist, beruhigte sich die Lage am Ölmarkt zunächst. Im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden Öllagerdaten gewannen aber erneut die Käufer die Oberhand auf dem Ölmarkt.

Bei den Futures für Edelmetalle herrschte dagegen negative Stimmung vor. Zuletzt verbilligte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 80 Cents auf 690,70 Dollar. Daneben notierte der Preis für eine Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) bei zuletzt 12,36 Dollar (-0,09 Dollar). Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei zuletzt 1.273,00 Dollar (-0,70 Dollar) gehandelt.

Bei den Agrarrohstoffen herrschte mehrheitlich schwächere Stimmung vor. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notierte etwas leichter bei 9,40 Cents je Pfund. Der Future für Kaffee schloss bei 112,45 Cents je Pfund deutlich leichter. Kakao legte dagegen deutlich auf 1.841 Dollar je Tonne zu. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) gab wiederum um 7,4 Cents auf 345,6 Cents je Scheffel ab. Nach den Zugewinnen der vergangenen Tage belasteten Gewinnmitnahmen den Kurs. Chicago-Weizen erreichte mit einem erneuten Kurssprung abermals neue Rekordhöhen. Der Dezember-Kontrakt gewann 30,0 Cents auf 835,4 Cents je Scheffel. Dabei sorgten weiterhin Meldungen zu schlechten Wetteraussichten für steigende Kurse. Daneben machten auch Nachrichten über steigende Nachfrage aus Indien Furore. Bei Sojabohnen machten sich dagegen ebenfalls Gewinnmitnahmen breit. In der Folge gab der November-Kontrakt 4,4 Cents auf 903,0 Cents je Scheffel ab. (06.09.2007/ac/n/m)

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