13.10.2009 11:59:40

Uni21.Jahrhundert -net- Jahresbericht 2008/2009

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Uni21.Jahrhundert -net- (Uni21Jahrhundert -net-) ist ein global ausgerichteter Aktienfonds, der sich auf Werte mit herausragendem Wachstumspotenzial konzentriert, so die Experten von Union Investment.

Der Fonds investiere nach seiner aktuellen Ausrichtung in Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen, die den Beginn des neuen Jahrtausends maßgeblich mitbestimmen würden. Dies seien die Informations- und Umwelttechnologie, die Energieversorgung und die Telekommunikation sowie das Gesundheitswesen. Innerhalb einer gezielten Einzeltitelauswahl (Stock Picking) würden Kriterien wie etwa eine starke Marktstellung, ein attraktives Produktangebot und Kostenvorteile gegenüber Mitbewerbern zugrunde gelegt.

Die Entwicklung des Uni21.Jahrhundert -net- sei im Berichtszeitraum vom 1. Oktober 2008 bis zum 30. September 2009 zweigeteilt verlaufen. Bis März dieses Jahres habe der Fonds einen erheblichen Wertverlust hinnehmen müssen. Das Fondsmanagement habe dabei die unterschiedlichen Zeitpunkte, zu denen die einzelnen Sektoren besonders stark unter Druck geraten seien, bestmöglich zu antizipieren versucht. Dies sei über weite Strecken des Berichtszeitraums gelungen.

So seien in der Abschwungphase durch eine erhöhte Kassenposition die größten Ausschläge abgefedert worden. Mit wieder leicht besseren Konjunkturdaten habe ab Mitte März eine lang anhaltende Gegenbewegung eingesetzt. Das Fondsmanagement habe hier frühzeitig investiert und einen überdurchschnittlich starken Anteil an zyklischen Industriewerten gekauft. Darüber hinaus seien erstmals auch Rohstoffwerte beigemischt worden, die sich ebenfalls sehr positiv entwickelt hätten.

Unter regionalen Gesichtspunkten hätten Aktien aus den USA mit einem Anteil von knapp 51 Prozent am Ende des Berichtszeitraums den eindeutigen Schwerpunkt des Uni21.Jahrhundert -net- gebildet. Es seien - deutlich geringer gewichtet - Japan, Großbritannien und Deutschland mit jeweils etwa sieben Prozent gefolgt. Weitere Titel aus Europa und Übersee hätten die Anlagestruktur abgerundet.

Trotz zuletzt erfreulicher Wertentwicklung hätten die umfangreichen Verluste zu Beginn des Berichtzeitraums nicht vollständig aufgeholt werden können. Letztlich habe der Uni21.Jahrhundert -net- daher einen Verlust von 2,7 Prozent (nach BVI-Methode) hinnehmen müssen. (Ausgabe vom 12.10.2009) (13.10.2009/fc/a/f)

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