12.06.2008 15:12:11

M&G Asian Fund erhält die Bewertung AA+

Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Der M&G Asian Fund (ISIN GB0030939770/ WKN 797751) investiert in den Ländern Asiens ohne Japan, so die Experten der TELOS GmbH.

Basierend auf fundamentalen Unternehmensanalysen implementiere er einen konsistenten Stockpicking-Ansatz. Im Jahre 2007 seien das Fondsmanagement und der Investmentprozess neu strukturiert worden. In der neuen Struktur spiegele sich die grundlegende Philosophie von M&G wider. Die Übergangsphase sei von Aled Smith, dem Fondsmanager des M&G Global Leaders Fund (ISIN GB0030934490/ WKN 797739) und des M&G American Fund (ISIN GB0030926959/ WKN 797753), geleitet worden. Seit März dieses Jahres hätten Michael Godfrey und Matthew Vaight als Co-Fondsmanager die Aufgaben von Aled Smith übernommen. Aled Smith sei weiterhin für den Fonds als stellvertretender Fondsmanager tätig.

Als etablierte Mitglieder des Global Equity-Teams würden die neuen Fondsmanager sowohl über Erfahrungen im Stockpicking als auch über umfassende Kenntnisse von asiatischen Unternehmen verfügen. Alle Mitarbeiter würden über sehr gute Qualifikationen verfügen und Aled Smith bringe eine weitreichende Expertise und langjährige Erfahrung aus dem Aktienresearch ein.

Der M&G Asian Fund konzentriere sich auf Kapitalrenditen, die das Unternehmen für die Aktionäre erwirtschaften solle. Zentrale Bedeutung habe hierbei die Identifizierung von Titeln, die eines von vier Kriterien erfüllen würden, die vom Fonds-Management als Indikator-Signale für positive Renditechancen, sog. Alphaquellen, identifiziert worden seien. Die Alphaquellen seien im Einzelnen: äußerer Wandel (Unternehmen würden von langfristigen strukturellen Trends profitieren), innerer Wandel (Restrukturierung, verbesserte Kapitalallokation), F&E-gesteuerter Wandel (Wachstum werde durch Investition in Innovation angetrieben) sowie unterbewertete Franchisemodelle.

Die einzelnen Alphaquellen würden unterschiedlich bei der Portfoliokonstruktion gewichtet, wobei äußerer Wandel und unterbewertete Franchisemodelle in der Regel etwa ein Drittel ausmachen würden. Mit der niedrigen Korrelation zwischen den einzelnen Komponenten werde angestrebt, die Volatilität zu reduzieren und die Performance zu glätten.

Das Investmentteam verfolge einen reinen Bottom-Up-Ansatz ohne Top-Down-Restriktionen bei der Sektor- oder Länderallokation. Das Portfolio umfasse in der Regel 50 bis 70 Titel, die eine breite Länderstreuung aufweisen würden. Das Risikomanagement erfolge dabei vorwiegend über die Diversifikation und die Analysen des unabhängigen Portfolio Strategy & Risk-Teams. Ein eigenständiges Team erstelle detaillierte Risikoanalysen, die die Fondsmanager in der Zusammensetzung des Portfolios berücksichtigen würden.

Der Fonds habe seit Auflegung den zum Vergleich herangezogenen Index deutlich übertreffen können, wobei die Volatilität insgesamt relativ gering gewesen sei. Die Sharpe Ratio liege im positiven Bereich.

Der Fonds M&G Asian Fund erhalte die Bewertung AA+. (Ausgabe 05/2008) (12.06.2008/fc/a/f)

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