13.02.2007 10:30:47
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Fidelity European Fund im Fokus
Wien (aktiencheck.de AG) - Bereits gut ein Jahr nach seiner Auflegung hat sich der Fidelity Funds - European Fund als Basisinvestment auf dem deutschsprachigen Markt etabliert, so die Experten von "e-fundresearch.com".
Er decke ein breites Spektrum aus unterschiedlichen Anlagestilen und Branchen ab, um ein langfristiges Kapitalwachstum bei minimalem Risiko zu ermöglichen. Hierfür kombiniere die Fondsmanagerin Rita Grewal die besten Anlageideen der europäischen Aktienfondsmanager von Fidelity International - und profitiere so von den Ertragschancen, die europäische Unternehmen derzeit bieten würden.
Für ihr Portfolio stünden der Managerin des Fidelity European Fund (ISIN LU0238202427/ WKN A0H0V4) die 15 Fidelity Aktienfonds mit europäischem Anlageschwerpunkt zur Verfügung. Um eine optimale Mischung zu erreichen, kombiniere Rita Grewal vier bis sechs von diesen für ihren Fonds. Bei der Auswahl seien die Investmentstile der Manager entscheidend - so würden je nach Börsenentwicklung bestimmte Branchen und Unternehmensgrößen bevorzugt. Würden sich Markttrends verändern, passe die Managerin das Portfolio zügig an. Mithilfe dieser Strategie nutze sie europaweit Chancen, wo immer sie auftreten würden. Das Portfolio des Fidelity Europan Fund enthalte rund 400 Aktien.
"Durch die breite Auswahl an Investment-Stilen, die für das Management des Fidelity European Fund zur Verfügung stehen, verbessert sich das Verhältnis von Risiko und Renditeaussichten", habe Rita Grewal den wesentlichen Vorteil ihrer Anlagestrategie erklärt. Bei ihren Entscheidungen stütze sie sich auf die Expertise der mehr als 90 Analysten von Fidelity, die weltweit eines der größten Expertenteams für europäische Aktien bilden würden. Darüber hinaus würden auch quantitative Ergebnisse aus umfangreichen Simulationen verschiedener Portfolio-Kombinationen in ihren Investmentprozess einfließen.
Die derzeitigen Chancen an den europäischen Aktienmärkten schätze Rita Grewal als besonders gut ein. Vor allem kontinentaleuropäische Großunternehmen würden günstige Kurs/Gewinn-Verhältnisse aufweisen, die rund 6,5 Prozent unter den durchschnittlichen Bewertungen der vergangenen zwei Jahre lägen. Viele deutsche Aktiengesellschaften würden 2007 voraussichtlich erneut ihre Gewinne steigern und dadurch an ihre Erfolge in den vergangenen vier Jahren anknüpfen können, habe Rita Grewal gemeint.
Ein weiterer Faktor, der für europäische Aktien spreche, sei das lebhafte Geschäft mit Fusionen und Übernahmen, das 2006 ein mit dem Rekordjahr 2000 vergleichbares Niveau erreicht habe. Schließlich würden auch die Aktienrückkaufprogramme zahlreicher Unternehmen sowie hohe Dividendenzahlungen europäische Titel attraktiv erscheinen lassen. Ermöglicht würden diese durch hohe Unternehmensgewinne und ausgeglichene Bilanzen.
Der Fidelity European Fund habe seit seiner Auflegung am 12. Dezember 2005 eine Wertentwicklung von 21,9 Prozent erzielt (Stand: 31. Januar 2007). Trotz seiner noch jungen Biographie trage der Fonds bereits die Note AA der Rating-Agentur Standard & Poor's für ein sehr gutes Fondsmanagement. (Ausgabe vom 12.02.2007) (13.02.2007/fc/a/f)
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