Delta Lloyd L Water & Climate Fund im Fokus

Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Delta Lloyd tritt bei der längsten und härtesten Segelregatta der Welt, dem Volvo Ocean Race, mit einem eigenen Boot an, so die Experten der Delta Lloyd Deutschland AG in ihrem Kommentar zum Delta Lloyd L Water & Climate Fund (ISIN LU0269461587/ WKN A0MY8B).

Das Rennen sei am 10. Oktober in Alicante, Spanien, gestartet und werde nach neun Monaten in St. Petersburg, Russland, enden. Dabei würden die Teams über 37.000 nautische Seemeilen, dies entspreche circa 68.500 Kilometern, zurücklegen und dabei in Kapstadt, Kochi (Indien), Singapur, Qingdao (China), Rio de Janeiro, Boston, Galway (Großbritannien), Göteborg und Stockholm Zwischenstopps einlegen. Das Rennen stelle die ultimative Kombination aus sportlichem Wettkampf und großem Abenteuer dar und biete zudem eine einzigartige Mischung aus Glamour an Land sowie sportlicher Höchstleistung auf See.

Ad Schellen, der Fondsmanager des Delta Lloyd L Water & Climate Fund, werde das Rennen mit Investment-Tipps aus dem Portfolio seines Fonds zu jeder Etappe begleiten. Das erste Teilstück sei am vergangenen Samstag in Spanien gestartet. Hier investiert der Fonds in das Unternehmen Gamesa Corp Technologica SA. "Gamesa ist spezialisiert auf Technologien im Bereich erneuerbare Energien. Dabei setzt das Unternehmen vor allem auf Windkraft. Es ist hier der Marktführer in Spanien und weltweit mit einem Marktanteil von circa 15 Prozent gut aufgestellt. Das Unternehmen stellt zum einen Turbinen für Windkrafträder her, zum anderen bietet es Know-how beim Aufbau von Windparks an, außerdem verschiedenste Lösungen für alle Arten von Energieproblemen", sage Ad Schellen.

"Turbinen von Gamesa mit einer Gesamtleistung von circa 13.000 Megawatt finden sich in 20 Ländern auf vier Kontinenten und helfen dabei den Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre zu verringern. Zudem werden noch Windparks in Europa, Amerika und Asien gefördert, die es auf eine Leistung von circa 21.000 Megawatt bringen. Damit ist Gamesa auch für die Zukunft gut positioniert, um weiterhin eine wichtige Rolle bei der Förderung und Entwicklung der Windenergie in Europa und weltweit zu spielen", so Schellen weiter.

Der global anlegende Aktienfonds Delta Lloyd L Water & Climate sei seit 15. November 2007 in Deutschland erhältlich. Das Portfolio umfasse wachstumsstarke Unternehmen, die Technologien entwickeln würden, um der globalen Wasserknappheit und der weltweiten Klimaveränderung entgegenzuwirken. Dabei setze der Fonds auf die vier Elemente Wasser, Luft, Erde sowie Feuer und investiert in Unternehmen, deren Produkte oder Dienstleistungen jeweils mit einem dieser vier Elemente in Zusammenhang stünden. Das Fondsmanagement passe die Gewichtung der vier Segmente bei Bedarf an und überprüfe die Zusammensetzung des Portfolios kontinuierlich auf Basis von Sektor- und Einzelwertanalysen.

Der Manager des Fonds, Ad Schellen, verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Auswahl von Unternehmen, die mit ihren Technologien oder Dienstleistungen zur Lösung der Wasser- und Klimaproblematik beitragen würden. Er sei Mitglied eines vierköpfigen Teams für thematische Aktienanlagen, das ihn bei der Titelauswahl unterstütze. Das Aktienteam von Delta Lloyd Asset Management bestehe aus insgesamt 25 Personen. Ad Schellens Anlagestrategie für den Delta Lloyd L Water & Climate Fund sei darauf ausgerichtet, langfristig eine möglichst hohe absolute Rendite zu erzielen. Er orientiere sich dabei nicht an einem Vergleichsindex, somit bleibe er in der Auswahl der Anlagen flexibel und halte zudem die Korrelation zum Gesamtmarkt gering.

Fondsmanager Ad Schellen und sein Team würden 25 bis 50 Titeln sowohl nach individuellen Kriterien (Bottom-up) als auch auf Basis der Einschätzung des Gesamtmarktes oder einzelner Sektoren (Top-down) auswählen. Der Fonds investiere weltweit, unabhängig von der Marktkapitalisierung und Herkunftsregion der Unternehmen. Im Portfolio würden sich auch Nebenwerte befinden, die vom Markt oft weniger beachtet und aus Sicht des Fondsmanagers interessantes Renditepotenzial bieten würden. (15.10.2008/fc/a/f)