Kolumne

Die Wiener Börse verbreitert erneut ihr Produktangebot für heimische Anleger und startet diese Woche mit dem "ETF-Segment". Mit passiven Investmentfonds, auch Exchange Traded Funds oder kurz ETFs genannt, können Anleger einfach, effektiv und kostengünstig in die unterschiedlichsten Märkte und Regionen investieren. ETFs bilden einen Börsenindex möglichst genau ab, daher spricht man auch von börsengehandelten Indexfonds. Mit Marktstart am 19. Oktober 2017 steht interessierten Anlegern an der Wiener Börse eine Auswahl von insgesamt 60 ETFs mit Fokus auf Europa und USA zur Verfügung, darunter alle verfügbaren ETFs auf den heimischen Leitindex ATX. Die 60 börsengehandelten passiven Fonds von neun verschiedenen Produktanbietern sind aufgrund ihrer günstigen Kostenstruktur und hohen Transparenz international stark nachgefragt. Alle 60 ETFs können zwischen 9:00 und 17:30 Uhr fortlaufend gehandelt werden. Lang & Schwarz sichert als Market Maker mit verbindlicher Quotierung kompetitive Preise und laufende Kursfeststellungen.

"Wir haben im Frühsommer versprochen, die Welt nach Österreich zu holen. ETFs liegen international im Trend. Es ist verständlich und aus dem Gesichtspunkt der Diversifikation empfehlenswert, dass Österreicher internationale Anlagemöglichkeiten für ihr Portfolio suchen. Es ist daher für uns selbstverständlich, an unserem modernen Handelsplatz auch die Handelsmöglichkeit für ETFs anzubieten und auszubauen," sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse. "Ganz unter dem Motto ‚Geh nicht fort, kauf im Ort‘ holen wir für heimische Anleger konsequent neue Anlagemöglichkeiten an die Heimatbörse der Österreicher. Der Handel in internationalen Aktien im neuen Segment global market wird sehr gut angenommen. Wir planen, das Angebot an Investmentmöglichkeiten bis Jahresende weiter auszubauen und damit den Kurszettel zu verlängern."

Ab 2018 plant die Wiener Börse, auch ETFs mit neuen geografischen Schwerpunkten sowie mit Branchen-Fokus anzubieten.

Globaler ETF-Trend

Seit Jahren zeichnet sich starkes Wachstum am europäischen ETF-Markt ab. Sowohl das verwaltete Fondsvermögen (Assets under Management, AuM) als auch die Anzahl der verfügbaren Produkte steigt 2017 laut BlackRock und Bloomberg auf ein neues Rekordniveau. Die ETF-Auswahl, die über die Handelsplattform der Wiener Börse zur Verfügung steht, spiegelt jene von Österreichern am stärksten nachgefragten Produkte wider. Die 60 verfügbaren ETFs - von Produktanbietern wie iShares, db x-trackers, Vanguard, Lyxor und einigen mehr - verwalten ein Vermögen von EUR 158 Mrd. Mit 25 der 60 verfügbaren ETFs und einem Gesamtvolumen von über EUR 88 Mrd. stammt die Mehrheit der Produkte von iShares, einer Marke von BlackRock, dem größten unabhängigen Vermögensverwalter weltweit. Von iShares werden zum Beispiel ETFs auf den ATX, Euro Stoxx 50 oder S&P 500 angeboten.

Bahram Sadighian, Leiter des ETF-Geschäfts in Österreich und Osteuropa bei Marktführer BlackRock zu den allgemeinen Vorteilen von ETFs und zu aktuellen Trends: "Weltweit nutzen private Anleger die Vorteile von ETFs zum Vermögensaufbau, privater Altersvorsorge oder für Sparpläne. Niedrige Kosten, Flexibilität und Liquidität der Produkte aber auch ihre hohe Transparenz sind oftmals Gründe für Investoren diese Produkte verstärkt für die eigene Vorsorge einzusetzen."

Über die Wiener Börse

Die Wiener Börse ist die einzige Wertpapierbörse Österreichs und stellt modernste Infrastruktur, Marktdaten und relevante Informationen zur Verfügung. Sie bietet österreichischen börsenotierten Unternehmen maximale Sichtbarkeit, die größte Liquidität und die höchste Transparenz. Anlegern gewährleistet sie eine reibungslose und effiziente Durchführung der Börsengeschäfte. Die Wiener Börse betreibt den zentralen Marktdatenfeed für Zentral- und Osteuropa (CEE) und hat sich in der Berechnung von Indizes auf die Region etabliert. Sie kooperiert im Verbund mit ihrer Holding-Mutter CEESEG mit über zehn Börsen in CEE und wird für dieses einzigartige Know-how weltweit geschätzt.

Haftungsausschluss

Diese Pressemitteilung kann bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen, die auf zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung gegenwärtigen Annahmen basieren, enthalten. Wir übernehmen keinerlei Gewähr dafür, dass diese zukunftsgerichteten Aussagen eintreten werden. Weiters weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass diese Pressemitteilung nicht als Grundlage für eine Investitionsentscheidung dient und weder eine Aufforderung zum Kauf noch eine Anlageempfehlung der Wiener Börse AG darstellt. Die Angaben in dieser Pressemitteilung erfolgen ohne Gewähr.

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