US-Handelsstreit im Blick |
04.04.2018 17:11:41
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Wieso der Eurokurs zulegen kann - Dollar unter Druck
Peking und Washington wollen sich gegenseitig mit neuen Strafzöllen von 25 Prozent auf Einfuhren in Höhe von jeweils 50 Milliarden US-Dollar im Jahr überziehen. Die USA nehmen Produkte der chinesischen Hochtechnologie-Industrien ins Visier. China will dagegen in den USA neben der Auto-, Chemie- und Flugzeugindustrie auch die Agrarwirtschaft im ländlichen Raum treffen, wo US-Präsident Donald Trump besonders beliebt ist.
Für zusätzlichen Druck auf den Dollar und damit Auftrieb beim Eurokurs sorgten enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA. Die Industrieaufträge hatten laut dem Handelsministerium im Februar nach einem Rückgang im Vormonat weniger als erwartet zugelegt. Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) hatte sich zudem im März überraschend stark eingetrübt.
In diesem Umfeld konnte eine verhaltene Preisentwicklung in der Eurozone die Gemeinschaftswährung nicht nachhaltig belasten. Zwar war die Jahresinflationsrate im März wie erwartet auf 1,4 Prozent gestiegen. Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Energie- und Lebensmittelpreise herausgerechnet werden, hatte allerdings bei 1,0 Prozent verharrt. Volkswirte hatten hingegen einen leichten Anstieg prognostiziert. Die Kernrate wurde von der EZB zuletzt besonders beachtet.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87573 (0,87523) britische Pfund, 130,43 (130,76) japanische Yen und 1,1776 (1,1775) Schweizer Franken fest./tos/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0402
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-0,0031
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-0,30
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Japanischer Yen |
163,44
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0,4005
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0,25
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Britische Pfund |
0,8306
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0,0004
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|
0,05
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Schweizer Franken |
0,9353
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0,0040
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0,42
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Hongkong-Dollar |
8,0822
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-0,0269
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-0,33
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