Impulsarmer Wochenauftakt |
17.02.2025 17:26:39
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Warum der Euro gegenüber dem Dollar etwas nachgibt
Die Sicherheitskonferenz in München am Wochenende verunsicherte auch die Anleger am Devisenmarkt. Die Europäer sollen nach Einschätzung von US-Vertretern bei den amerikanisch-russischen Verhandlungen über die Ukraine ausgeschlossen werden. Sie sollen jedoch später die Friedenssicherung übernehmen. Dies dürfte zu dauerhaft höheren Militärausgaben und einer Ausweitung der Staatsausgaben führen.
Marktbewegende Konjunkturdaten wurden in der Eurozone nicht veröffentlicht. In den USA standen wegen eines Feiertages keine Konjunkturdaten an.
Gestiegen ist der japanische Yen. Japans Währung profitierte von unerwartet starken Konjunkturdaten. Ende des vergangenen Jahres war die Wirtschaft des Landes deutlich stärker gewachsen als erwartet. Generell dürfte die robuste Konjunktur der japanischen Notenbank Spielraum geben, die geldpolitischen Zügel weiter etwas anzuziehen, was den Kurs des Yen stützt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83133 (0,83215) britische Pfund, 158,67 (160,09) japanische Yen und 0,9440 (0,9442) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 2.900 Dollar. Das waren etwa 17 Dollar mehr als am Freitag.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
---|---|---|---|---|
Dollarkurs |
1,0431
|
0,0009
|
|
0,09
|
Japanischer Yen |
156,796
|
-1,0540
|
|
-0,67
|
Britische Pfund |
0,8275
|
-0,0008
|
|
-0,10
|
Schweizer Franken |
0,9414
|
-0,0014
|
|
-0,14
|
Hongkong-Dollar |
8,1134
|
0,0062
|
|
0,08
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