Brexit im Fokus 10.12.2018 21:36:41

Verschobene Brexit-Abstimmung belastet Euro

Verschobene Brexit-Abstimmung belastet Euro

Im US-Handel kostete die Gemeinschaftswährung mit zuletzt 1,1353 US-Dollar noch etwas weniger als im späten europäischen Nachmittagsgeschäft. Den Referenzkurs hatte die Europäische Zentralbank (EZB) noch auf 1,1425 (Freitag: 1,1371) Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,8753 (0,8794) Euro.

Die britische Premierministerin Theresa May begründete die Verschiebung der Abstimmung mit dem sich abzeichnenden Widerstand im Parlament gegen den sogenannten Backstop im Brexit-Abkommen. Wann die Abstimmung stattdessen abgehalten werden soll, war zunächst unklar.

May will nun mit ihren Amtskollegen aus den EU-Staaten und den Spitzen der Europäischen Union nachverhandeln. Doch die Rufe nach einem Rücktritt der Regierungschefin und nach einem zweiten Brexit-Referendum werden immer lauter. Zudem erklärte EU-Ratspräsident Donald Tusk, der für Donnerstag einen Gipfel der 27 bleibenden EU-Staaten einberief, über Twitter, dass man den Deal nicht neu verhandeln werde.

NEW YORK (dpa-AFX)

Weitere Links:

Jetzt Devisen-CFDs mit bis zu Hebel 30 handeln
Werbung
Handeln Sie mit Devisen-CFDs mit Hebel und kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie von der Wirkung von 3.000 Euro Kapital profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Bildquelle: Marques / Shutterstock.com,isak55 / Shutterstock.com,Roman Sigaev / Shutterstock.com,elen.studio / Shutterstock.com

Devisenkurse

Name Kurs +/- %
Dollarkurs
1,0527
0,0039
0,38
Japanischer Yen
159,35
-1,2100
-0,75
Britische Pfund
0,8346
0,0000
0,00
Schweizer Franken
0,9302
0,0003
0,03
Hongkong-Dollar
8,1919
0,0296
0,36