Binance Launchpool 16.05.2023 22:24:00

Staking-Verbot von SUI-Token - Binance-CEO Changpeng Zhao droht Tron-Gründer Justin Sun mit Maßnahmen

Staking-Verbot von SUI-Token - Binance-CEO Changpeng Zhao droht Tron-Gründer Justin Sun mit Maßnahmen

• SUI-Token im Gegenzug für BNB oder TUSD
• Justin Sun überweist 56,1 Millionen TUSD an Binance
• "SUI-Token für Einzelhandelsnutzer, nicht für Wale"

Binance ist die größte Kryptowährungsbörse mit einem Handelsvolumen von zirka 20 Milliarden US-Dollar und wurde 2017 von dem chinesisch-kanadischen Entwickler Changpeng Zhao gegründet, der zuvor Hochfrequenzhandelssoftware entwickelt hat. Im September 2020 startete Binance den Launchpool. Hierbei stehen die sogenannten DeFi Projekte im Vordergrund. Nutzer können in lukrative Projekte investieren und erhalten Gewinne als neue Token.

Einführung von SUI-Token

Seit dem 30. April können Anleger SUI-Token farmen. Nutzer zahlen Liquidität ein in Form von TrueUSD (TUSD) oder Binance Coin (BNB) und erhalten dafür SUI-Token. Dies soll Nutzern ermöglichen, ihre TUSD und BNB-Bestände zu staken. Binance hat dabei dem BNB-Tool und dem TUSD-Tool einen jeweiligen Prozentsatz zugewiesen und dabei eine detaillierte Zuweisung von SUI-Token vorgenommen.

Maßnahmen gegen Justin Sun angekündigt

Aus einem Tweet von Whale Alert geht hervor, dass der Gründer von Tron Justin Sun 56,1 Millionen TUSD auf Binance überwiesen habe. Changpeng Zhao regierte darauf und twitterte, dass er und sein Team Maßnahmen ergreifen werden, wenn Sun sich SUI-Token sichern sollte. "Der Binance Launchpool ist als Air Drop für unsere Einzelhandelsnutzer gedacht, nicht für ein paar Wale", twittert der Binance-CEO.

Justin Sun bemerkte den von ihm als Fehler bezeichneten Vorgang sofort und entschuldigte sich bei Binance in einem öffentlichen Twitter-Post: "Leider waren sich einige unserer Teammitglieder des Verwendungszwecks dieser Gelder nicht ganz bewusst und haben versehentlich einen Teil davon für die Teilnahme an Austauschaktionen verwendet. Eine vollständige Rückerstattung der Gelder wurde veranlasst.

Redaktion finanzen.at

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