Dollarkurs (EUR-USD) (Euro Dollar)
Leichte Abschläge |
07.06.2019 13:03:00
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Spannung vor Daten: Was den Euro heute aus seiner Lethargie reißen könnte
Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland belasteten den Euro am Vormittag kaum. Sowohl der Außenhandel als auch die Industrieproduktion enttäuschten im April mit jeweils deutlichen Rückgängen. ING-Chefökonom für Deutschland, Carsten Brzeski, sprach von einem "Horrorstart" ins zweite Quartal. Ökonomen von der BayernLB nannten dagegen die Möglichkeit von Verzerrungen durch das späte Osterfest.
Unter Druck stand vorübergehend der chinesische Yuan. Am Markt wurden Äußerungen von Chinas Notenbankchef Yi Gang als Grund genannt. Er verwies zum einen auf erheblichen geldpolitischen Spielraum, den China im Fall einer weiteren Eskalation des Handelskonflikts mit den USA habe. Zum anderen deutete Yi die Möglichkeit einer weiteren Abschwächung des Yuan gegenüber dem US-Dollar an. An den Märkten erholte sich der Yuan jedoch wieder.
Vor dem Wochenende blicken Analysten und Anleger vor allem auf Zahlen vom US-amerikanischen Arbeitsmarkt. Die Regierung veröffentlicht ihren monatlichen Stellenbericht. Es wird mit einem soliden Jobaufbau bei weiterhin niedriger Arbeitslosigkeit gerechnet. Allerdings haben einige Konjunkturdaten zuletzt enttäuscht, was Spekulationen auf Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed ausgelöst hat. Daher wird der Arbeitsmarktbericht mit Spannung erwartet.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
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Schweizer Franken |
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Hongkong-Dollar |
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