Frankenkredite |
08.07.2015 17:28:00
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OeNB warnt vor weiteren Frankenaufwertungen
Per Ende April waren 26 Milliarden Euro an Frankenkrediten von privaten Haushalten ausständig, auf Firmen entfielen fünf Milliarden Euro. Durch die Frankenaufwertung im Jänner stieg die Deckungslücke auf rund sechs Milliarden Euro. Alle Frankenkreditnehmer hätten dadurch verloren.
Der Großteil der Kredite (84 Prozent) sei allerdings erst nach 2020 fällig, das Risiko manifestiere sich also nicht sofort, sei aber da, so Ittner.
"Es könnte weitere Aufwertungen geben und die Tilgungsträger könnten nicht so performen wie geplant", warnte Ittner. Gemildert werde das Risiko durch die relativ hohe Risikotragfähigkeit der österreichischen Kreditnehmer. Diese sei aber sehr heterogen. Er rät den Betroffenen, den Kontakt mit den Banken zu suchen.
ggr/ivn
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