Neue Kryptoabteilung 01.08.2019 21:27:00

Hinweis auf fortschreitende institutionelle Krypto-Adaption in New Yorker Finanzaufsicht

Hinweis auf fortschreitende institutionelle Krypto-Adaption in New Yorker Finanzaufsicht

• Die NYFDS richtet eigene Krypto-Abteilung ein
• Die Besetzung der neuen Abteilung wurde bereits bekannt gegeben
• Die Behörde nennt die Entscheidung eine notwendige Weiterentwicklung

NYFDS kündigt neue Abteilung an

Die Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen in New York, kurz NYFDS, will eine neue Abteilung aufbauen, die speziell mit der Beaufsichtigung von Krypto-Unternehmen beauftragt werden soll. Sie reagiert damit auf den rasant wachsenden Kryptomarkt und stellt die Innovationen zwischen Bitcoin, Ripple oder Ethereum in den Mittelpunkt. In einer Mitteilung kündigte die Behörde offiziell die Gründung der Forschungs- und Innovationsabteilung an. Diese soll in der Aufsichtsbehörde für die Zulassung und Beaufsichtigung von Virtuellen Währungen zuständig sein.

Führungskader steht schon fest

Unter dem Namen "BitLicense" hat die NYFDS bisher für Unternehmen, die mit digitalen Vermögenswerten handeln, gearbeitet. Die Behörde hatte gesonderte Zulassungen ausgestellt, um sicherzustellen, dass Krypto-Unternehmen die Standards im Hinblick auf Datenschutz und Offenlegung einhalten. Die darin enthaltenen Vorschriften stoßen in der Kryptobranche jedoch vermehrt auf Widerstand. Mit der neuen Abteilung zeigt die New Yorker Behörde ihre Fortschrittlichkeit und ihren Willen, auf Innovationen einzugehen. Es wurde auch bereits die Besetzung der neuen Abteilung bekannt gegeben. Matthew Homer wird demnach als Abteilungsleiter eingesetzt. Der Harvard-Absolvent war zuletzt für das FinTech-Unternehmen Plaid tätig. Die Nummer zwei im Führungskader wird Olivia Bumgardner. Als bisherige Forschungsleiterin für die New Yorker Finanzbehörde leitete sie bereits mehrere Projekte rund um Kryptowährungen und Cybersicherheit.

Neue Krypto-Abteilung soll Effizienz steigern

Die NYFDS reagiert mit der Neuerung insbesondere auch auf die rasanten Veränderungen innerhalb der Banken- und Versicherungslandschaft und deckt den Bereich des Datenschutzes und Cybersicherheit ab. Für die Behördenführung sei die Entscheidung eine neue Abteilung einzurichten, ein logischer Schritt und eine notwendige Weiterentwicklung. Die Aufsichtsorganisation zeigt somit ihre Bereitschaft, mit der Zeit zu gehen, und bietet den Investoren zusätzliche Sicherheit. Hinzu kommt, dass durch die neue Abteilung auch eine schnellere Vergabe der Behördenlizenzen möglich wäre. Von den "BitLicenses" wurden innerhalb von vier Jahren lediglich weniger als 20 Stück vergeben. Grund dafür sind die dafür notwendigen, meist aufwendigen Prüfverfahren. Mit den neuen Kompetenzen könnten diese nun überarbeitet und beschleunigt werden.

Redaktion finanzen.at

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