Euro - Japanischer Yen - Kurs (EUR - JPY)
Dollar unter Druck |
10.01.2018 17:03:00
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Gerüchte aus China lassen den Euro deutlich steigen
Auslöser der Dollar-Verluste war eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg. Diese hatte mit Bezug auf informierte Kreise berichtet, dass China über eine Verringerung oder gar einen Stopp seiner Käufe amerikanischer Staatsanleihen nachdenke. China ist der größte Gläubiger der USA, ein Stopp der Kreditvergabe durch China wäre ein schwerer Schlag für die Vereinigten Staaten. Zumal der Warnschuss in einer Zeit rückläufiger Anleihebestände der amerikanischen Notenbank und einer absehbar weiter steigenden US-Staatsverschuldung kommt.
Den deutlichsten Rückenwind unter den großen Währungen erhielt der japanische Yen. Neben der Dollarschwäche wurde auf die Entscheidung der japanischen Notenbank vom Dienstag verwiesen, im Rahmen ihrer geldpolitischen Lockerung künftig weniger besonders langlaufende Staatsanleihen zu kaufen. Die meisten Fachleute deuten den Schritt zwar nicht als geldpolitische Straffung, sondern vielmehr als Folge einer bereits 2016 eingeführten neuen geldpolitischen Strategie. An den Finanzmärkten wird dies jedoch offenbar etwas anders gesehen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88670 (0,88270) britische Pfund, 133,62 (134,31) japanische Yen und 1,1725 (1,1727) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1319,75 (1311,00) Dollar gefixt./bgf/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0626
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0,0139
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1,32
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Japanischer Yen |
159,09
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2,1600
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1,38
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Britische Pfund |
0,8305
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0,0049
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0,59
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Schweizer Franken |
0,9449
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0,0041
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0,43
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Hongkong-Dollar |
8,2577
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0,1013
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1,24
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