Griechenland-Krise im Fokus 29.06.2015 07:50:46

Für Japans Finanzminister ist rapider Yen-Anstieg unwahrscheinlich

Er räumte aber ein, dass die Lage und die weitere Entwicklung kaum vorhersehbar seien. Nach seinen Worten hat es während des Wochenendes Diskussionen der Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden westlichen Industrienationen (G7) über Griechenland gegeben. "Natürlich kann die Situation zu einer Aufwertung des Yen führen", sagte der Minister, "ich denke aber nicht, dass es zu einem weiteren plötzlichen und kräftigen Anstieg vom derzeitigen Niveau aus kommen wird". Auch für japanische Aktien rechnet er nicht mit einem massiven Rückgang.

   Mit Hinweis auf die Marktturbulenzen nach dem Zusammenbruch des US-Finanzhauses Lehman Brothers 2008 schränkte er aber ein: "Ehrlich gesagt, ich kann nicht sagen, was passieren wird." Sollte Griechenland jedoch die Eurozone verlassen, könnte dies massive Auswirkungen haben. Bleibe das Land im Euroraum, würden die Folgen weniger gravierend sein.

   Aso verwies auf Zusagen der Eurozone gegenüber den anderen Ländern der G7, dass man tun werde, was immer nötig sei, um die Finanz- und Devisenmärkte zu stabilisieren.

     DJG/DJN/smh/ros

   Dow Jones Newswires

  Von Takashi Nakamichi

TOKIO (Dow Jones)

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