20.05.2014 21:00:48

Eurokurs im New Yorker Handel knapp unter 1,37 US-Dollar

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro (Dollarkurs) hat sich am Dienstag im New Yorker Handel unter dem Strich nur wenig bewegt. Experten sprachen von einer "totalen Datenebbe". Auch Aussagen von US-Notenbankern sorgten nicht für nachhaltige Impulse. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3698 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3702 (Montag: 1,3715) Dollar festgesetzt.

Dem regionalen Fed-Präsidenten von Philadelphia, Charles Plosser, zufolge sollte die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik angesichts der Annäherung an das Inflationsziel von zwei Prozent und des sich bessernden Arbeitsmarkts lieber früher als später straffen. Laut William Dudley, dem Chef der New Yorker Fed, wird die US-Notenbank ihre absehbare geldpolitische Straffung allerdings sachte vollziehen. Sollten die Zinsen beginnen zu steigen, werde das Tempo "wahrscheinlich relativ gering" sein, sagte Dudley.

Wichtigstes Thema am Markt bleibt aber die erwartete geldpolitische Lockerung in der Eurozone. "Eine Zinssenkung gilt als de facto angekündigt", kommentierte Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann. Da die EZB aber mit einem Maßnahmenpaket auf die unangenehm niedrige Inflation und das schwache Wachstum reagieren dürfte, werden Aussagen von führenden Notenbankern bis zum Zinsentscheid am 5. Juni besonders stark in den Fokus rücken./mis/jha/

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