29.03.2018 20:59:41
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Eurokurs hält sich über 1,23 US-Dollar
Seit dem Wochenhoch am Dienstag bei 1,2476 Dollar hat der Eurokurs rund 1 Prozent verloren. Ursache ist eine Dollar-Stärke im Zuge überraschend guter Konjunkturdaten, die im Gegenzug immer wieder für Druck beim Euro sorgten. Zuletzt war bekannt geworden, dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA den tiefsten Stand seit 45 Jahren erreicht hat.
Neue Daten zur Preisentwicklung in Deutschland konnten dem Eurokurs keinen nennenswerten Auftrieb gegeben. In der größten Volkswirtschaft der Eurozone hatte sich der Preisauftrieb im März wieder verstärkt. Die Inflation legte zu und näherte sich damit dem Inflationsziel der EZB von knapp 2 Prozent, bei der sie die Stabilität der Preise als gewährleistet ansieht. Bankvolkswirte begründeten die stärkere Inflation im März unter anderem mit den Osterfeiertagen, an denen beispielsweise Pauschalreisen teurer angeboten würden.
Nach Einschätzung des Chefvolkswirts der VP Bank, Thomas Gitzel, bleibt der Preisauftrieb nach wie vor überschaubar. "Die Europäische Zentralbank wird deshalb nicht in Hektik verfallen", sagte der Experte. Allgemein wird erwartet, dass die Notenbank die Zinsen trotz des robusten Aufschwungs in der Eurozone frühestens im kommenden Jahr wieder anheben dürfte.
dpa-AFX
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Devisenkurse
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Japanischer Yen |
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Schweizer Franken |
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Hongkong-Dollar |
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