Leichte Gegenbewegung 12.01.2016 08:16:40

Eurokurs gestiegen - China interveniert am Devisenmarkt

In der Nacht war der Euro noch zeitweise bis auf 1,0841 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,0888 (Freitag: 1,0861) Dollar festgesetzt.

Händler sprachen von einer leichten Gegenbewegung nach den Kursverlusten am Vortag. Dominiert wird das Geschehen am Devisenmarkt laut Commerzbank weiter durch die Lage in China und an den Aktienmärkten. Die chinesische Notenbank legte den Referenzkurs zum Dollar bei 6,5628 Yuan fest. Er ist damit seit drei Tagen praktisch unverändert. "Es scheint, dass die chinesische Zentralbank nach den Verwerfungen in der ersten Woche des Jahres nun an einer Stabilisierung interessiert ist", lautet die Einschätzung der Commerzbank. Die chinesische Notenbank intervenierte zudem laut Händlern am Devisenmarkt, um den in der Sonderverwaltungszone Hongkong gehandelten Yuan zu stützen. Dieser hatte sich zuletzt schwächer als der Festland-Yuan entwickelt.

/jsl/stb

FRANKFURT (dpa-AFX)

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