Starker Dollar belastet 18.05.2016 16:54:41

Eurokurs fällt unter 1,13 US-Dollar

Im Tagesverlauf verlor die Gemeinschaftswährung (Dollarkurs) gut einen halben Cent und sank bis auf 1,1256 Dollar. Am späten Nachmittag kostete ein Euro dann 1,1280 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,1279 (Dienstag: 1,1318) Dollar festgelegt. Der Dollar kostete 0,8866 (0,8836) Euro.

Starker Druck auf den Euro kam vom US-Dollar, der auch zu vielen anderen Währungen deutlich zulegte. Ausschlaggebend waren zum einen Konjunkturdaten, die in den vergangenen Tagen überwiegend positiv überrascht hatten. Hinzu kamen Äußerungen aus den Reihen der US-Notenbank, die ein etwas zügigeres Straffungstempo nahelegen. Bereits am Dienstagabend hatten zwei regionale Notenbankchefs die Möglichkeit einer weiteren Zinsanhebung schon Mitte Juni angedeutet. Analysten sind jedoch eher der Meinung, dass das nur wenig später stattfindende EU-Referendum in Großbritannien die Fed von einem raschen Zinsschritt abhalten dürfte.

Starken Rückenwind erhielt zur Wochenmitte nicht nur der Dollarkurs, sondern auch das britische Pfund. Auslöser war eine neue Umfrage der Meinungsforscher von Ipsos Mori, in der sich eine klare Mehrheit der Befragten gegen einen Austritt Großbritanniens aus der EU aussprach. Am 23. Juni werden sich die Briten entscheiden müssen, ob ihr Land auch künftig der Europäischen Union angehören soll. Wegen der großen Ungewissheit über den Ausgang des Referendums warnen Finanzmarktexperten seit langem vor erheblichen Kursschwankungen schon im Vorfeld der Abstimmung.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,77485 (0,78150) britische Pfund (EUR/GBP), 123,38 (123,93) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,1086 (1,1080) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1272,90 (1277,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 35 630,00 (35 450,00) Euro./bgf/jsl/he

FRANKFURT (dpa-AFX)en Konjunkturdaten, die in den vergangenen Tagen überwiegend positiv überrascht hatten. Hinzu kamen Äußerungen aus den Reihen der US-Notenbank, die ein etwas zügigeres Straffungstempo nahelegen. Bereits am Dienstagabend hatten zwei regionale Notenbankchefs die Möglichkeit einer weiteren Zinsanhebung schon Mitte Juni angedeutet. Analysten sind jedoch eher der Meinung, dass das nur wenig später stattfindende EU-Referendum in Großbritannien die Fed von einem raschen Zinsschritt abhalten dürfte.

Starken Rückenwind erhielt zur Wochenmitte nicht nur der Dollarkurs, sondern auch das britische Pfund. Auslöser war eine neue Umfrage der Meinungsforscher von Ipsos Mori, in der sich eine klare Mehrheit der Befragten gegen einen Austritt Großbritanniens aus der EU aussprach. Am 23. Juni werden sich die Briten entscheiden müssen, ob ihr Land auch künftig der Europäischen Union angehören soll. Wegen der großen Ungewissheit über den Ausgang des Referendums warnen Finanzmarktexperten seit langem vor erheblichen Kursschwankungen schon im Vorfeld der Abstimmung.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,77485 (0,78150) britische Pfund (EUR/GBP), 123,38 (123,93) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,1086 (1,1080) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1272,90 (1277,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 35 630,00 (35 450,00) Euro./bgf/jsl/he

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