Eurokurs (EUR-USD)
Auch Pfund unter Druck |
19.08.2014 17:00:47
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Eurokurs fällt nach starken US-Daten
"Überraschend gut ausgefallene Zahlen vom amerikanischen Immobilienmarkt haben den Dollar gestützt", sagte Thu Lan Nguyen Devisenexpertin von der Commerzbank. Die Baubeginne und Baugenehmigungen waren im Juli deutlich stärker als erwartet gestiegen. "Die Zahlen zeigen, dass die Schwäche am Immobilienmarkt in den vergangenen Monaten nur vorübergehend war", so die Analystin Die Zahlen machten deutlich, dass die US-Wirtschaft robust wachse und die US-Notenbank weiter auf eine Zinswende zusteuere. Steigende Zinsen in den USA würden den Dollar für Anleger attraktiver machen. Die im Juli immer noch verhaltene Inflationsentwicklung spreche jedoch gegen eine aggressive Zinswende, sagte Nguyen.
Merklich unter Druck geriet das britische Pfund. Die Inflationsrate war im Vereinigten Königreich im Juli von 1,9 Prozent im Vormonat auf 1,6 Prozent gefallen. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 1,8 Prozent gerechnet. "Dies hat die Erwartungen an eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr weiter gedämpft", sagte Nguyen. Sie erwarte eine Leitzinserhöhung durch die Bank of England erst zu Beginn des kommenden Jahres. Der Eurokurs stieg zeitweise auf 0,8028 Pfund, nachdem er zuvor noch unter der Marke von 0,80 Pfund notiert hatte.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,80285 (0,80020) britische Pfund (EUR/GBP), 137,12 (137,22) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2104 (1,2107) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1296,50 (1296,75) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 30 800,00 ( 30 770,00) Euro./jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0434
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0,66
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Japanischer Yen |
163,0395
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Britische Pfund |
0,8298
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0,0010
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0,12
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Schweizer Franken |
0,9313
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-0,0003
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-0,03
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Hongkong-Dollar |
8,111
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0,0586
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0,73
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