Tiefster Stand seit Monaten |
21.10.2016 16:43:41
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Eurokurs fällt unter 1,09 US-Dollar
Am Devisenmarkt wirkten Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi vom Vortag nach. Nach der Zinssitzung der Notenbank hatte sich er zwar mit konkreten Hinweisen zur weiteren Entwicklung der Geldpolitik weitgehend zurückgehalten. Allerdings machte der Notenbanker deutlich, dass ein abruptes Ende der Anleihekäufe durch die EZB unwahrscheinlich sei. Diese Aussage gilt am Markt als Ursache für die jüngste Kursschwäche des Euro.
"Am Devisenmarkt hat sich allmählich die Erkenntnis durchgesetzt, dass vor Jahresende sehr wohl eine Verlängerung der Anleihekäufe der EZB kommen kann", sagte Expertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Die Notenbank hält die Geldschleusen im Kampf gegen die flaue Konjunktur und eine schwache Inflation weit offen und pumpt jeden Monat über den Kauf von Wertpapieren 80 Milliarden Euro in den Markt. Derzeit ist das Kaufprogramm der EZB noch bis zum März 2017 befristet.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89320 (0,89568) britische Pfund (EUR/GBP), 112,96 (113,76) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0825 (1,0852) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1266,05 (1271,65) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 36 710,00 (36 590,00) Euro./jkr/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0305
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-0,0038
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-0,37
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Japanischer Yen |
163,2165
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-0,3335
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-0,20
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Britische Pfund |
0,8341
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0,0051
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0,62
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Schweizer Franken |
0,9391
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-0,0016
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-0,16
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Hongkong-Dollar |
8,0169
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-0,0267
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-0,33
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