Dollarkurs (EUR-USD) (Euro Dollar)
Konjunkturdaten |
04.10.2018 16:58:41
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Eurokurs erholt sich von starken Vortagesverlusten
Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung, die dem Euro seit dem Vormittagshandel Auftrieb verliehen habe. Zuvor war die Gemeinschaftswährung durch eine breitangelegte Dollar-Stärke belastet worden. Die amerikanische Währung hatte von besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten und steigenden Renditen am Markt für US-Staatsanleihen profitiert. Nach Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell zur möglichen US-Leitzinsentwicklung war die Rendite für zehnjährige US-Anleihen erstmals seit 2011 über 3,2 Prozent gestiegen.
Powell hatte in einer Rede am späten Mittwochabend auf die Stärke des konjunkturellen Aufschwungs in den USA verwiesen und in Aussicht gestellt, dass die Leitzinsen über das sogenannte neutrale Niveau hinaus steigen könnten. Unter dem "neutralen Zins" versteht man ein Niveau, das die Wirtschaft weder bremst noch anschiebt. Die US-Notenbank Fed veranschlagt dieses gegenwärtig bei etwa drei Prozent.
In der Eurozone wurden im Tagesverlauf keine Konjunkturdaten veröffentlicht, an denen sich die Anleger hätten orientieren können. Neue Kennzahlen aus den USA sorgten ebenfalls nicht für eine neue Richtung im Handel mit dem Euro. Im August war der Auftragseingang in der US-Industrie etwas stärker als erwartet gestiegen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88580 (0,88895) britische Pfund, 131,31 (131,47) japanische Yen und 1,1409 (1,1412) Schweizer Franken fest. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London auf 1203,45 (1201,20) Dollar festgesetzt.
/jkr/tos/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0419
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0,0014
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0,14
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Japanischer Yen |
164,63
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1,0300
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0,63
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Britische Pfund |
0,8319
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0,0029
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0,35
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Schweizer Franken |
0,9373
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0,0010
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0,11
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Hongkong-Dollar |
8,0934
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0,0117
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0,14
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