Eurokurs (EUR-USD)
Gewinnmitnahmen |
24.03.2015 16:55:47
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Eurokurs auf Berg- und Talfahrt
Profitieren konnte der Euro zunächst von robusten Wirtschaftsdaten aus dem Währungsraum. Die Einkaufsmanagerindizes, eine Umfrage unter leitenden Angestellten in Unternehmen, waren im März auf den höchsten Stand seit fast vier Jahren gestiegen. "Die Umfragen überraschen weiter positiv, was darauf schließen lässt, dass die Erholung in der Eurozone schneller an Dynamik gewinnt als erwartet", kommentierten Volkswirte der US-Bank Morgan Stanley.
Dass der Euro seine Gewinne wieder abgab, wurde am Markt mit Gewinnmitnahmen begründet. Der scharfe Kurseinbruch der vergangenen Monate scheint aber vorerst gestoppt zu sein. Seit Mitte März hat der Euro fünf Cent an Wert gewonnen. Ausschlaggebend ist laut Fachleuten die US-Geldpolitik: Wegen der schwachen Inflation in den USA und des starken Dollar scheint die Notenbank Fed keine Eile mit Zinsanhebungen zu haben. Fed-Vizechef Stanley Fischer hatte am Montagabend Erwartungen gedämpft, wonach die Fed die Zinsen ähnlich gleichmäßig anheben könnte wie in früheren Straffungsphasen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,73440 (0,73180) britische Pfund, 130,89 (130,80) japanische Yen und 1.0491 (1.0561) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1191,50 (1186,25 Dollar) gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 34 340,00 (34 370,00) Euro./bgf/jkr/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0368
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0,0011
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0,11
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Japanischer Yen |
162,396
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-0,5015
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-0,31
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Britische Pfund |
0,8276
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0,0000
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Schweizer Franken |
0,938
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-0,10
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Hongkong-Dollar |
8,0603
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0,0144
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0,18
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