Eurokurs (EUR-USD)
Nach US-Job-Daten |
09.01.2015 16:51:48
|
Euro weiter über 1,18 US-Dollar
Ein robuster Arbeitsmarktbericht der US-Regierung belastete die Gemeinschaftswährung am Nachmittag nur kurz. Im Dezember wurden in der weltgrößten Volkswirtschaft 252 000 Arbeitsplätze geschaffen und damit mehr als Bankvolkswirte erwartet hatten. Eine gute Arbeitsmarktentwicklung bekräftigt die Erwartung vieler Marktteilnehmer, dass die US-Notenbank Fed ihre Zinsen zur Jahresmitte anheben wird.
Überraschender Weise fielen allerdings im Dezember die Stundenlöhne um 0,2 Prozent, während Experten einen Anstieg erwartet hatten. Die Entwicklung der Arbeitslöhne ist ein wichtiger Hinweis auf die zukünftige Inflation und gilt daher als wichtiger Indikator für die Zinspolitik von Notenbanken. Der Rückgang der Stundenlöhne stützte den Euro, da der Arbeitsmarktbericht somit nicht ausnahmslos auf bald steigende Zinsen in den USA hingedeutet habe, hieß es von Händlern. Steigende Zinsen in den USA würden den US-Dollar zu anderen Währungen stützen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,77990 (0,78110) britische Pfund (EUR/GBP), 140,81 (141,00) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2010 (1,2010) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1217,75 (1215,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 32 410,00 (32 420,00) Euro./fr/jsl/she
FRANKFURT (dpa-AFX)
Weitere Links:
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
---|---|---|---|---|
Dollarkurs |
1,0434
|
0,0069
|
|
0,66
|
Japanischer Yen |
163,0395
|
-0,1405
|
|
-0,09
|
Britische Pfund |
0,8298
|
0,0010
|
|
0,12
|
Schweizer Franken |
0,9313
|
-0,0003
|
|
-0,03
|
Hongkong-Dollar |
8,111
|
0,0586
|
|
0,73
|