Eurokurs (EUR-USD)
Nach ISM-Index |
02.02.2015 16:56:48
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Euro nach schwachen US-Daten im Aufwind
Der Dollar stand zum Wochenstart auf breiter Front unter Druck. Ausschlaggebend waren amerikanische Wirtschaftsdaten: Der ISM-Index, ein stark beachtetes Stimmungsbarometer, hatte im Januar überraschend deutlich nachgegeben. Der Rückgang gesellt sich zu mehreren durchwachsenen Konjunkturzahlen in den vergangenen Wochen. Unterstützung erhielt der Euro zudem von soliden Daten aus dem Währungsraum.
An den Finanzmärkten stellt sich immer mehr Teilnehmern die Frage, ob die US-Notenbank Fed Kurs hält und im Laufe des Jahres mit Zinsanhebungen beginnt. Als Bremsklotz könnte sich neben dem schwachen außenwirtschaftlichen Umfeld und dem starken Dollar die geringe Inflation erweisen. Nach Zahlen vom Montag waren die Verbraucherpreise, gemessen am Preisindex für die Konsumausgaben (PCE), im Januar um nur noch 0,7 Prozent gestiegen. Wichtigster Grund sind die seit Sommer 2014 eingebrochenen Preise für Rohöl.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,75260 (0,75110) britische Pfund, 133,06 (133,08) japanische Yen und 1,0519 (1,0468) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1272,50 (1260,25) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 35 520,00 (35 250,00) Euro./bgf/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0434
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0,0069
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0,66
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Japanischer Yen |
163,0395
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-0,1405
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-0,09
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Britische Pfund |
0,8298
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0,0010
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0,12
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Schweizer Franken |
0,9313
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-0,0003
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-0,03
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Hongkong-Dollar |
8,111
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0,0586
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0,73
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