Eurokurs (EUR-USD)
Neunmonatstief |
05.08.2014 16:43:48
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Euro fällt nach starken US-Konjunkturdaten
In den USA war die Stimmung der Einkaufsmanager im Bereich Dienstleistungen auf den höchsten Stand seit Ende 2005 gestiegen. Außerdem fiel der Auftragseingang in der US-Industrie im Juni stärker als erwartet aus. "Die Daten deuten auf eine anhaltend hohe Wachstumsdynamik in den USA hin", sagte Experte Johannes Jander von der Landesbank Hessen-Thüringen. Die Aussicht auf einen robusten Aufschwung habe dem Dollar Auftrieb gegeben und den Euro im Gegenzug belastet, hieß es aus dem Handel.
Widersprüchliche Signale kamen unterdessen von Konjunkturdaten aus der Eurozone. Während sich die am Markt stark beachtete Stimmung der Einkaufsmanager im Juli schwächer als erwartet aufhellte, konnten die Einzelhandelsumsätze im Währungsraum zuletzt positiv überraschen. Die Daten aus dem Währungsraum hatten den Euro am Vormittag aber kaum bewegt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,79390 (0,79720) britische Pfund (EUR/GBP), 137,46 (137,72) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2175 (1,2167) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1 284,75 (1 290,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 30 530,00 (30 490,00) Euro./jkr/bgf/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0434
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0,0069
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0,66
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Japanischer Yen |
163,0395
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-0,1405
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-0,09
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Britische Pfund |
0,8298
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0,0010
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0,12
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Schweizer Franken |
0,9313
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-0,0003
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-0,03
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Hongkong-Dollar |
8,111
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0,0586
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0,73
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