Britische Pfund - Euro - Kurs (GBP - EUR)
Nach US-Daten |
05.12.2014 16:50:48
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Euro fällt auf tiefsten Stand seit über zwei Jahren
Der entscheidende Impuls für den Handel am Devisenmarkt kam am Nachmittag. Eine überraschend starke Dynamik auf dem Arbeitsmarkt in den USA habe dem Dollar Auftrieb verliehen und den Euro im Gegenzug belastet, hieß es aus dem Handel. "Die Erholung am US-Arbeitsmarkt setzt sich mit hoher Dynamik fort", kommentierte Experte Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Nach Einschätzung des Ökonomen Bernd Weidensteiner von der Commerzbank zeichnet sich im laufenden Jahr der stärkste Aufschwung am amerikanischen Arbeitsmarkt seit 1999 ab.
In der größten Volkswirtschaft der Welt waren im November so viele neue Arbeitsplätze entstanden wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Die starke Entwicklung am amerikanischen Arbeitsmarkt unterstreicht nach Einschätzung von Experten die robuste Konjunktur. Zudem verstärke sie die Erwartung, dass die US-Notenbank zum ersten Mal seit der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise die Zinsen anhebt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,7881 (0,7861) britische Pfund (EUR/GBP), 149,03 (147,64) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2021 (1,2035) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1194,00 (1209,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 30 800,00 (30 910,00) Euro./jkr/jsl/stw
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0566
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0,0078
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0,74
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Japanischer Yen |
159,655
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-0,9050
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-0,56
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Britische Pfund |
0,8333
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-0,0012
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-0,15
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Schweizer Franken |
0,9319
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0,0020
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0,22
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Hongkong-Dollar |
8,2215
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0,0592
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0,73
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