08.03.2019 20:37:42

Euro erholt von Kurssturz am Vortag

Der Euro hat sich am Freitag von seinen herben Verlusten am Donnerstag erholt. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,1241 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1222 (Donnerstag: 1,1271) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8911 (0,8872) Euro gekostet.

Vor dem Wochenende wurde der Euro durch Konjunkturdaten aus der Eurozone gestützt. Industriedaten aus Frankreich, Italien und Spanien fielen durchweg robust aus. Im aktuell trüben Konjunkturumfeld sorgte dies für einen kleinen Lichtblick. Der Dollar wiederum wurde durch enttäuschende Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt belastet. Der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Februar fiel überraschend schwach aus. Vor allem der magere Beschäftigungsaufbau enttäuschte.

Trotz der leichten Erholung bleibt der Euro angeschlagen. Am Donnerstag hatte eine überraschend lockere Haltung der EZB die Gemeinschaftswährung auf Talfahrt geschickt. Die Notenbank hatte ihre Wachstums- und Inflationsprognosen deutlich gesenkt, ihr Versprechen niedriger Zinsen zeitlich verlängert und neue Geldspritzen für die Euroraum-Banken angekündigt. Der Euro war daraufhin auf den tiefsten Stand seit Juni 2017 abgerutscht.

dpa-AFX

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