Euro am Sonntag |
25.06.2016 03:00:20
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Schweizer Franken: Comeback der Sicherheitswährung
von Emmeran Eder, Euro am Sonntag
Nach einer langen Seitwärtsbewegung hat der Schweizer Franken seinen Status als Fluchtwährung in den vergangenen Tagen wieder zurückgewonnen. Der Euro fiel von gut 1,10 Euro auf 1,08 Euro je Schweizer Franken. Verantwortlich ist ein Gemisch aus verschiedenen Unwägbarkeiten, die Anleger beunruhigen. Vor dem Referendum über den EU-Austritt der Briten am Donnerstag liegen Gegner und Befürworter Kopf an Kopf. Auch der völlig offene Ausgang der bevorstehenden Wahlen in Spanien sorgt für Nervosität. Hinzu kommt eine latente Angst vor Terroranschlägen in Europa und den USA.
Vorsichtshalber verlassen daher viele Investoren den Euro und präferieren die eidgenössische Devise. "Der Franken agiert als ein sicherer Hafen inmitten einer bedrohlich empfundenen politischen und ökonomischen Lage in Europa. Je unsicherer die Lage wird, desto stärker wird der Franken", sagt Jochen Stanzl, Chefmarktanalyst beim CFD- und Devisenbroker CMC Markets. Zudem dürften im Falle des Brexits viele Millionäre und Milliardäre ihr Geld aus London abziehen und in die Schweiz bringen.
Die Zentralbank in Bern betrachtet den Aufwertungsdruck mit Sorge. Der starke Franken belastet den Export des Landes. Zwar sind Interventionen denkbar, dürften den Aufwärtstrend aber nur verlangsamen. Kommt der Brexit, wird die eidgenössische Devise wohl einen Sprung nach oben machen. Doch selbst falls die Briten pro EU votieren, sprechen viele andere Unsicherheitsfaktoren für einen starken Franken - etwa das US-Präsidentschaftsrennen mit Donald Trump. Mit dem Mini-Future-Short-Zertifikat (ISIN: DE000BN35ND9) EUR/CHF mit Hebel 2,80 von BNP Paribas profitieren risikobereite Anleger überproportional von einem steigenden Franken.
Nach einer langen Seitwärtsbewegung hat der Schweizer Franken seinen Status als Fluchtwährung in den vergangenen Tagen wieder zurückgewonnen. Der Euro fiel von gut 1,10 Euro auf 1,08 Euro je Schweizer Franken. Verantwortlich ist ein Gemisch aus verschiedenen Unwägbarkeiten, die Anleger beunruhigen. Vor dem Referendum über den EU-Austritt der Briten am Donnerstag liegen Gegner und Befürworter Kopf an Kopf. Auch der völlig offene Ausgang der bevorstehenden Wahlen in Spanien sorgt für Nervosität. Hinzu kommt eine latente Angst vor Terroranschlägen in Europa und den USA.
Vorsichtshalber verlassen daher viele Investoren den Euro und präferieren die eidgenössische Devise. "Der Franken agiert als ein sicherer Hafen inmitten einer bedrohlich empfundenen politischen und ökonomischen Lage in Europa. Je unsicherer die Lage wird, desto stärker wird der Franken", sagt Jochen Stanzl, Chefmarktanalyst beim CFD- und Devisenbroker CMC Markets. Zudem dürften im Falle des Brexits viele Millionäre und Milliardäre ihr Geld aus London abziehen und in die Schweiz bringen.
Die Zentralbank in Bern betrachtet den Aufwertungsdruck mit Sorge. Der starke Franken belastet den Export des Landes. Zwar sind Interventionen denkbar, dürften den Aufwärtstrend aber nur verlangsamen. Kommt der Brexit, wird die eidgenössische Devise wohl einen Sprung nach oben machen. Doch selbst falls die Briten pro EU votieren, sprechen viele andere Unsicherheitsfaktoren für einen starken Franken - etwa das US-Präsidentschaftsrennen mit Donald Trump. Mit dem Mini-Future-Short-Zertifikat (ISIN: DE000BN35ND9) EUR/CHF mit Hebel 2,80 von BNP Paribas profitieren risikobereite Anleger überproportional von einem steigenden Franken.
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