Bitcoin - Schweizer Franken - Kurs (BTC - CHF)
Kein Anlegerschutz |
12.02.2018 16:50:41
|
EU-Finanzaufseher warnen vor Bitcoin & Co.
Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:
» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.
Europas Finanzaufseher warnten: "Virtuelle Währungen wie der Bitcoin unterliegen extremen Preisschwankungen und zeigen klare Anzeichen von Blasenbildungen." Wer in Kryptowährungen investiere, müsse sich im Klaren darüber sein, dass er einen großen Teil, wenn nicht gar die gesamte Summe verlieren könnte. Im Falle von Diebstählen durch Hacker oder der Pleite einer Krypto-Börse gebe es zudem keinerlei Anlegerschutz nach EU-Recht.
Die aktuelle Warnung ist umfassender als bisher von den EU-Aufsehern veröffentlichte Stellungnahmen. Im Dezember hatte EU-Kommissar Valdis Dombrovskis die Aufseher zu einer Verschärfung ihrer Wortwahl aufgerufen.
Hart geht unterdessen Thailand gegen Kryptowährungen vor. Künftig ist es Banken und sonstigen Finanzinstitutionen verboten, Geschäfte mit Bitcoin und Co. zu machen. Den Instituten sei es untersagt, in Digitalwährungen zu investieren oder mit diesen zu handeln, hieß es in einem Rundschreiben von Notenbankchef Veerathai Santiprabhob vom Montag.
Den Banken soll es außerdem verboten sein, Digitalwährungen in herkömmliche Währungen zu tauschen oder auf Handelsplattformen anzubieten. Darüber hinaus dürfen keine Kreditkarten mehr für den Kauf von Digitalwährungen verwendet werden oder Kunden beim Kauf von und Handel mit Digitaldevisen beraten werden.
Als Grund für das umfangreiche Verbot gab die Zentralbank an, sie sei besorgt wegen möglicher Probleme und möglichen Betrugs mit Kryptowährungen. So könnten die neuartigen virtuellen Währungen zur Geldwäsche oder zur Unterstützung von Terrorismus verwendet werden.
Dem Vorgehen asiatischer Länder wird derzeit besonders große Aufmerksamkeit geschenkt, weil Digitalwährungen in vielen Staaten Asiens sehr beliebt sind. Allerdings wächst auch das Misstrauen. Einzelne Länder wie China gehen relativ rigoros gegen Kryptowährungen vor, andere Länder wie Japan sind zurückhaltender und versuchen eher, den Handel zu regulieren. Grundsätzlich sind staatliche Stellen wie Zentralbanken aber eher misstrauisch, was den Boom von Kryptowährungen angeht./tos/jkr/mar/DP/men
FRANKFURT (dpa-AFX)
Weitere Infos: Bitcoin kaufen - So geht's
Weitere Links:
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
---|---|---|---|---|
Dollarkurs |
1,0572
|
0,0084
|
|
0,80
|
Japanischer Yen |
159,714
|
-0,8460
|
|
-0,53
|
Britische Pfund |
0,8339
|
-0,0007
|
|
-0,08
|
Schweizer Franken |
0,9314
|
0,0015
|
|
0,16
|
Hongkong-Dollar |
8,2261
|
0,0638
|
|
0,78
|