Verluste drohen 17.03.2022 10:59:46

EU-Aufseher warnen vor Risiken bei Krypto-Assets

EU-Aufseher warnen vor Risiken bei Krypto-Assets

In einer gemeinsamen Erklärung warnen die Aufsichtsbehörden Eba (Banken), Esma (Wertpapiere, Märkte) und Eiopa (Versicherer), dass sich diese Vermögenswerte, von denen Bitcoin der bekannteste ist, nicht für Zahlungen oder Wertaufbewahrung durch normale Konsumenten eigneten.

"Konsumenten sollten sich der sehr realen Möglichkeit bewusst sein, ihr gesamtes investiertes Geld zu verlieren, wenn sie diese Anlagen kaufen", heißt es in der Erklärung. Werbung - auch über soziale Medien und so genannte Influencer - könne irreführend sein. Besonders vorsichtig sollten Anleger sein, wenn ihnen schnelle oder hohe Renditen versprochen würden.

Die Behörden weisen die Verbraucher außerdem darauf hin, dass sie im Falle von Krypto-Investments nicht vor Verlusten geschützt seien und dass es keine Regressmöglichkeiten gebe. "Krypto-Vermögenswerte und damit verbundene Produkte und Dienstleistungen unterliegen typischerweise nicht dem Schutz durch die derzeitigen EU-Finanzdienstleistungsvorschriften", heißt es.

FRANKFURT (Dow Jones)

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