Griechenland belastet |
23.12.2014 17:06:48
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Devisen: Eurokurs fällt nach US-Daten unter 1,22 Dollar
Die US-Wirtschaft war im dritten Quartal so stark gewachsen wie seit elf Jahren nicht mehr. In den Monaten Juli bis September war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) laut einer dritten Schätzung auf das Jahr hochgerechnet um 5,0 Prozent gestiegen. Zuvor war nur ein Zuwachst von 3,2 Prozent ermittelt worden. "So sieht die globale Konjunkturlokomotive heute aus", kommentierten die Ökonomen der NordLB die Daten.
Tendenziell belastet wurde der Euro auch durch die politische Unsicherheit in Griechenland. Der Kandidat der Regierungskoalition für das Präsidentenamt, der frühere EU-Kommissar Stavros Dimas, verfehlte im Parlament bei einer zweiten Abstimmung die notwendige Mehrheit. Sollte der dritte Wahlgang am 29. Dezember scheitern, muss das Parlament neu gewählt werden. Eine Wahlsieg der linken Syriza könnte die Reformpolitik in Griechenland in Frage stellen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,7867 (0,7849) britische Pfund (EUR/GBP), 146,80 (147,06) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2032 (1,2035) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1175,75 (1195,25) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 30 470,00 (30 810,00) Euro./jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,038
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Japanischer Yen |
160,22
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0,0500
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0,03
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Britische Pfund |
0,8318
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-0,0001
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-0,01
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Schweizer Franken |
0,9399
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0,0002
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0,02
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Hongkong-Dollar |
8,0837
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