Devisen: Euro nur wenig erholt von Sechswochentief

    Belastend wirkten schwache Wachstumsdaten aus dem Euroraum. Nach Zahlen vom europäischen Statistikamts Eurostat war die Wirtschaftsleistung im Währungsraum von Januar bis März um 0,2 Prozent zum Schlussquartal 2012 gesunken. Damit schrumpft das Bruttoinlandsprodukt bereits seit eineinhalb Jahren. Etwas Unterstützung für den Euro kam hingegen von schwachen US-Konjunkturdaten, die sich in seit Wochen durchwachsene Fundamentaldaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft einreihten. Dies lässt Experten vermuten, dass die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik eher später als früher straffen wird. Zuletzt hatte sie sogar durchblicken lassen, auch eine Ausweitung der milliardenschweren Anleihekäufe sei nicht ausgeschlossen./gl/he